Was von einem Menschen bleibt und bleiben wird:
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Gustav Heinemann.
* 23. Juli 1899 † 7. Juli 1973
»Der Frieden ist der Ernstfall!«
Aktuelles
• Zur Einbestellung des deutschen Botschafters ins russische Außenministerium Okt. 2024"Aber eben deswegen, weil der Staat eine Organisation seyn soll, die sich durch sich selbst und für sich selbst bildet; so kann er auch nur in so ferne wirklich werden, als sich die Theile zur Idee des Ganzen hinauf gestimmt haben. Weil der Staat der einen und objektiven Menschheit in der Brust seiner Bürger zum Repräsentanten dient, so wird er gegen seine Bürger dasselbe Verhältniß zu beobachten haben, in welchem sie zu sich selber stehen, und ihre subjektive Menschheit auch nur in dem Grade ehren können, als sie zur objektiven veredelt ist." aus Friedrich Schiller, Ästhetischer Brief Nr. 4
Anmerkung: Der Mensch ist weder subjektiv noch objektiv. Nichts ist objektiv und nichts ist subjektiv. Der Mensch ist ein lebendiges Wesen, dessen Bestimmung es ist, seine Anlagen, in Beziehung zu Anderem, auszubilden. Hegel sprach vom Besonderen und (All-)Gemeinen und formulierte eine Dialektik, die das statische Weltbild ins Wanken bringt. Alles ist im Fluß und wo die Reise hingeht, läßt sich mit Bestimmtheit nicht sagen.
Gleichsam "statisch" wäre das Bohr'sche Atommodell (Schiller), verglichen damit die Quanten-Physik dynamisch (Hegels Philosophie umgesetzt in der Physik). Bohr dachte die Elektronen als Teilchen auf Kreisbahnen, die in bestimmten Abständen um das Zentrum verlaufen. Schalten wir nun aber das Licht ein, passiert etwas oder es passiert nichts. Bei blauem Licht geht dessen Energie bei Metallen auf eines der Elektronen über und es verläßt seine Umlaufbahn. Bei rotem Licht passiert gar nichts. Rotes Licht (lange Welle) hat weniger Energie als blaues Licht. Reduziert man die Wellenlänge des roten Lichtes Schritt für Schritt um 0,1 nm, bleibt das beleuchtete Elektron auf seiner Bahn. Erst bei Erreichen einer bestimmten Wellenlänge (Energieintensität) fliegt das Elektron aus seiner Bahn.
Es bedarf also eines bestimmten Energie-Quantums. Warum, darauf weiß die klassische Physik keine Antwort.
Erkenntnis: Der Schlosser weiß beim Schraubenanziehen: Nach fest kommt lose. Mehr vom Selben hilft nur bis zum Erreichen eines bestimmten Zustandes.
Der Doppelspalt-Effekt: Wir strahlen durch zwei Löcher einer Wand hinter der ein Sensor angebracht ist. Wir verschließen ein Loch und strahlen durch das andere. Ergebnis: der Sensor registriert die Strahlung. Wir verschließen das erste Loch und öffen das zweite. Dann strahlen wir aus der selben Position durch das zweite Loch. Ergebnis: der Sensor registriert die Strahlung. Wir öffnen das verschlossene Loch und strahlen aus der selben Position wie zuvor durch beide Löcher. Ergebnis: der Sensor registriert keine Strahlung.
Auch hier weiß die klassische Physik keine Antwort. Sie verfügt nicht über die nötigen Informationen und wenn doch, weiß sie nichts damit anzufangen.
Die Quanten-Physik betrachtet nicht nur die Teilchen (Hegel: das Besondere) als solche, zudem betrachtet sie die Beziehung der Teilchen zum Ganzen (Hegel: (All-)Gemeinen). Dabei gilt: "Die deterministische Entwicklung (TV: anhand bestimmbarer Größen) des Quantenzustandes determiniert in keiner Weise sämtliche möglicherweise feststellbaren Eigenschaften des Systems." "Wenn man sich also verdeutlicht, daß der Quantenzustand gerade nicht den Charakter einer Eigenschaft wiederspiegelt, sondern vielmehr den von Beziehungen, dann wird man diese indeterministische Seite der Quantentheorie nicht mehr so anstößig finden" Görnitz, Thomas, Quanten sind anders, München 2006, S. 163f.
Erkenntnis: Es kommt oft anders als man denkt. Selbst wenn ich alles wüßte, wäre es mir nicht möglich, mit Bestimmtheit ein Ergebnis vorherzusagen. Planungssicherheit, die gibt es nicht.
Der Vorteil der klassischen Physik: Sie liefert auf viele Fragen eine brauchbare Antwort. Nur wenige Fragen bleiben unbeantwortet. Die Quanten-Physik liefert mehr Antworten als die klassische Physik, hat aber den Nachteil Gebiete sichtbar werden zu lassen, die eine Flut weiterer Fragen aufwerfen, auf die sie heute keine Antwort geben kann.
Brotlose Kunst, sagt der Klassiker, ich lasse denken. Das an anderer Stelle fehlende Geld wird in der KI (AI) versenkt. KI ist zwar keine, in Grenzen aber nützlich, wird allerdings unsere Bretter vorm Kopf nicht beseitigen, d.h. wird unsere Anschauung nicht ändern, unseren geistigen Horizont nicht erweitern, sondern trägt im Gegenteil dazu bei, ein veraltetes Weltbild zu konservieren. Auf vielen Gebieten sind wir nicht mehr in der Lage die Fragen zu stellen, die andere bereits beantwortet haben.
Man versteht, warum Hegel und Heisenberg heute keine Rolle spielen.
Als Hegel sagte A = A sei nicht logisch sondern die Ordnung der Begriffe unseres Denkens, lenkte er den Blick vom Symptom auf den Ursprung. Genau so verhält es sich mit der Quantentheorie.
Warum wir Worte, die Sprache weiterhin so benutzen, als ob es keinen Hegel, keinen Heisenberg gegeben hätte? Viele leben in Zuständen, obgleich deren Mängel immer deutlicher zutage treten, weil sie von diesen Zuständen profitieren. Womit ich wieder beim Schiller-Zitat wäre.
Warum arbeiten drei Physiker, die ich kennenlernen durfte, anstatt in der Forschung ihrem Wissensdrang folgend, für einen Konzern auf Arbeitsgebieten die weit unterhalb ihrer Qualifikation liegen? Weil die Bezahlung (noch) stimmt!
Versteht man, warum Rußland Hyperschallwaffen schon im Einsatz hat und die kritische Startphase seiner Atomraketen enorm verkürzen konnte?
Es sollte mich wundern, wenn diese Entwicklung ohne Anwendung der Quantentheorie möglich gewesen sein sollte. Nicht alle Russen arbeiten in den geistigen Abklingbecken westlicher Konzerne.
Nicht Subjektiv und Objektiv, beides Begriffe die auch der wissenschaftliche Kommunismus bemühte bevor er unterging, sondern der Begriff des Teilchens-zum-Ganzen liefern eine wegweisende Antwort,
Beispiel aus den Nachrichten: Mitarbeiter [Teilchen] von G. shared (macht für jeden [das Ganze] zugänglich) Daten der Cloud. Das läßt sich jetzt als ein naturgesetzmäßiges Verhalten verstehen. Das Dogma, das dieser Erkenntnis entgegensteht ist: Die Daten sind sicher! Der Irrsinn besteht darin, mit untauglichen Mitteln, eine nicht erkannte (Natur-)Gesetzmäßigkeit beseitigen zu wollen. Der Wirklichkeit gegenüber ist man mit der klassischen Methode über weite Strecken hin blind.
Das wußte Heisenberg vor 100 Jahren, Hegel vor 200 Jahren und Jesus vor 2000 Jahren.
Frei nach der Bibel
Jünger: "Wann wird das Reich Gottes kommen?"
Jesus: "Es ist schon da. Mach die Augen auf."
Tolstoi hat einen Roman geschrieben, der auf deutsch "Krieg und Frieden" heißt. Das es immer Krieg und Frieden gab, liegt auf der Hand. Dumme Menschen könnten auf die Vorstellung verfallen, dass es Krieg oder Frieden heißen müsse. Sie hegen die verwegene Vorstellung zwischen beidem wählen zu können.
Was verbindet Krieg und Frieden und worin unterscheidet sich beides? Es ist beides eine Weise die Beziehung zum Anderen zu gestalten. Die eine kostet Blut und Leben, die andere nicht.
Jede Beziehung enthält ein Konfliktpotential, sofern sie unserer Entwicklung förderlich ist. Das gilt auch für die Beziehungen der Nationen zueinander.
Um sich ein Bild von einem Konflikt zu machen bedarf es Begriffe, ihn abzubilden, um so seine Ursachen ausfindig zu machen (miteinander reden). Soweit das gelingt, kann man eine Form suchen (Verhandeln) und füllen (Sicherheitsarchitektur), die den destruktiven Charakter des Konfliktes zum Positiven wendet. Dynamisch gedacht, ging's noch weiter, denn die Beziehungen der Nationen zueinander stehen mit den einzelnen Menschen in Wechselwirkung und mit denjenigen einzelner Menschen zueinander (Quantentheorie oder Logik der Wissenschaften) .
Gleichsam statisch gedacht: Wer nicht miteinander redet, der wird Konflikte nicht aufheben sondern auf andere Felder ausweiten. Er wird aber auch (siehe oben) jede Weiterentwicklung, gleich ob Gesellschaft oder des einzelnen Menschen, behindern und das ist Sinn und Zweck der ganzen Übung. Solange der Krieg währt, bleibt die real existierende Herrschaftsordnung gewahrt.
Das Selbe gilt für alle Konflikte die als alternativlos in die Gesellschaft hineingetragen werden.
"Wenn man sich also verdeutlicht, daß der Quantenzustand gerade nicht den Charakter einer Eigenschaft wiederspiegelt, sondern vielmehr den von Beziehungen,..." werden jene Nationen, jene Gesellschaft und jene Menschen die,
selbst bei einer, auf Spaltung der Gesellschaft, der Welt, angelegten Politik,
ihre Beziehungen (und die Wirklichkeit ist konkret) zum Nachbarn pflegen, ihm Respekt auch durch die Wortwahl bekunden,
sich entwickeln, klug und selbstbewußt agieren, leistungsfähiger, glücklicher sein
und sie werden den Schritt vom Menschen hin zur Menschheit wagen.
Jünger: Wann wird das Reich Gottes kommen?
Jesus: Es ist schon da. Mach die Augen auf.
Vorbemerkung: Die Cancel-Culture verhindert die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Zu eigenen Erkenntnissen gelangt man überdies nur dann, wenn man die Fähigkeit des Abstrahierens erlangt hat. Gerade die wird im deutschen Bildungssystem sträflichst vernachlässigt, der eigentliche Grund für den Niedergang Deutschlands.
Wir können von dem Interview Lawrows viel lernen, sowohl was Fakten anbelangt, als auch von der Art und Weise, wie Sergej Lawrow argumentiert. Dass das Interview auf der Webseite des russischen Außenministeriums auf deutsch veröffentlicht wurde, verstehe ich als Reminiszenz an die mehr als 300 Jahre währenden russisch-deutschen Beziehungen. Die vielen Jahre fruchtbarer Nachbarschaft, drohen durch wenige, allerdings gravierende Jahre der Feindseeligkeiten in Vergessenheit zu geraten.
Nationen jedoch, die sich an ihre eigene Herausbildung nicht erinnern, werden verschwinden. Das ist der Preis den wir für unsere Überheblichkeit auch gegenüber der eigenen Geschichte bezahlen werden.
Deutschsprachige Veröffentlichung des russischen Außenministeriums:
Frage: Herr Minister, es ist mir eine Ehre, mit Ihnen zu sprechen. Meine erste Frage ist im Kontext, nachdem ich mit den Einwohnern Moskaus gesprochen hatte. Die Wahrnehmung der USA hat sich radikal geändert. Die Menschen beschreiben die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump völlig anders. Glauben Sie, dass sich die USA in kultureller Hinsicht fundamental verändert haben? Und nicht nur die Wahrnehmung? Wie sehen Sie auch die Wahrnehmung Russlands und des Präsidenten Wladimir Putin durch die Amerikaner?
Sergej Lawrow: Ich denke, dass das, was derzeit in den USA passiert, als eine Rückkehr zur Normalität beschrieben werden kann. Die Vereinigten Staaten waren immer ein Land mit zwei großen Parteien, die miteinander konkurrieren und sich im Weißen Haus abwechseln. Aber die Spaltung, die über die Jahre, in denen ich in den USA tätig war (seit 1981 habe ich mehrmals längere Dienstreisen dorthin unternommen), stattgefunden hat, ist im Vergleich zur heutigen Zeit absolut auffällig. Der Hauptunterschied zwischen den Demokraten und Republikanern war in der Vergangenheit eher die Frage von mehr oder weniger Steuern, Abtreibungen und anderen Themen, die Teil des gewöhnlichen christlichen Lebens im Rahmen traditioneller Werte waren. Die gesamte Politik beruhte auf dem Streit miteinander, aber immer im Rahmen von Werten, die von allen akzeptiert wurden.
Als neokonservative (hauptsächlich neoliberale) Ideen auftauchten, wurde diese Kluft tiefer und breiter. Der Höhepunkt dieser Entwicklung war die erste Wahl von Donald Trump zum Präsidenten. Für ihn war das damals eine Überraschung. Er gab zu, dass er sich nicht besonders darauf vorbereitet hatte. Heute ist er vorbereitet, das ist offensichtlich. Es sind nur 49 Tage seit seinem Amtseintritt vergangen, und wir sehen bereits eine intensive Agenda, die er der Öffentlichkeit präsentiert hat. Ich denke, dass dieser Unterschied in erster Linie durch den Abgang von christlichen Werten aus der damals regierenden Demokratischen Partei entstanden ist. Durch das unaufhörliche Vorantreiben der LGBT+-Agenda (die Organisation wurde in Russland als extremistisch anerkannt, ihre Aktivitäten wurden durch einen Beschluss des Obersten Gerichtshofs am 30.11.2023 verboten). Eine gemeinsame Toilette für alle Geschlechter. Einmal war ich in Schweden, wo ein OSZE-Treffen stattfand. Es fand in einem Stadion statt, das für das Ministertreffen umgebaut wurde. Ich wollte mich frisch machen, ich sah das Schild für die öffentliche Toilette. Ich fragte den Begleiter: „Ist das die Männer- oder die Frauentoilette?“ Er antwortete: „Gemeinsam.“ Ich möchte nicht, dass einer meinerFreunde so etwas erlebt. Dies ist ein kleines Beispiel dafür, wie sich dieser Unterschied zeigt.
Aber der sogenannte „Rust Belt“ im Mittleren Westen der USA war nicht bereit, diese „Werte“ zu akzeptieren. Die fanatische Hartnäckigkeit, mit der diese Werte den Bürgern aufgezwungen wurden, hat viele dazu gebracht, die Unzulässigkeit dieser Werte zu erkennen. Genau deshalb haben sie Donald Trump unterstützt. Es geht also um die Rückkehr zur „Normalität“, wie wir sie verstehen. Wir sind orthodoxe Christen. Unsere Werte sind generell ähnlich. Obwohl der Katholizismus heutzutage immer mehr in neue Richtungen abweicht. Diese sind für uns unverständlich und inakzeptabel. Es ist ein Fakt, dass eine normale Administration an die Macht gekommen ist, die keine antichristlichen Ideen vertritt. Doch dies hat eine wahre Explosion in den Medien und auf der politischen Bühne weltweit ausgelöst. Und das sagt viel aus.
Als wir uns in Riad mit dem US-Außenminister Marco Rubio, dem US-Präsidenten für nationale Sicherheit Mike Waltz und dem Sondergesandten des US-Präsidenten für den Nahen Osten Steve Witkoff trafen, sagten sie, dass sie normale Beziehungen im Sinne von Donald Trumps Außenpolitik wollen – das heißt, der Schutz der nationalen Interessen der USA. Das ist ein Absolutum, das nicht zur Diskussion steht. Gleichzeitig verstehen die Amerikaner, dass auch andere Länder ihre eigenen nationalen Interessen haben. Und mit diesen Staaten, die eigene nationale Interessen haben und sich nicht von anderen beeinflussen lassen wollen, sind sie zu ernsthaften Verhandlungen bereit.
Es ist offensichtlich, dass die USA und Russland Staaten sind, deren nationale Interessen niemals identisch sein werden. Sie können nicht vollständig übereinstimmen, nicht einmal zu 50 Prozent. Aber wenn sie doch übereinstimmen, in solchen Situationen sollten wir als verantwortungsbewusste Politiker alles tun, um diese Ähnlichkeiten zu entwickeln und sie in der Praxis umzusetzen, damit sie zum Wohle beider Seiten fortschreiten, sei es bei wirtschaftlichen oder infrastrukturellen Projekten oder bei anderen Angelegenheiten. Es gab auch eine „Botschaft“. Wenn die Interessen nicht übereinstimmen oder sich widersprechen, sollten verantwortungsbewusste Länder alles tun, um zu verhindern, dass diese Widersprüche in eine Konfrontation übergehen. Ganz zu schweigen von militärischen Auseinandersetzungen, die katastrophale Folgen für andere Länder hätten. Wir haben ihnen gesagt, dass wir diese Logik vollständig teilen. Der Präsident Russlands Wladimir Putin verfolgt genau diesen Ansatz in seiner Außenpolitik. Seit er Präsident wurde, betont er in seinen Kontakten stets, dass wir niemandem etwas aufzwingen und nach einem ausgewogenen Interessengleichgewicht streben. Mit anderen Worten, die Logik ist absolut gleich.Wissen sie, einige würden sagen, dass sich Russland jetzt verändert und sich vom Osten, China, Indien und Afrika abwendet. Das ist eine Illusion. Ehrlich gesagt, hat in der Außenpolitik Euphorie keinen Platz. Ich werde ein Beispiel anführen. Seit vielen Jahrzehnten entwickelt China Beziehungen zu den USA auf der Grundlage der Formel, die ich gerade genannt habe. Sie kritisieren sich manchmal gegenseitig, da erheben wir auch keine Einwände. In der modernen Diplomatie wird jetzt überhaupt eine neue Sprache erlernt. Doch der Dialog zwischen diesen Ländern hat nie aufgehört. Sie sagen: „Hände weg von Taiwan“, „Hände weg vom Südchinesischen Meer“. Aber trotzdem treffen sie sich weiterhin und führen Gespräche. Das ist derselbe Ansatz, dieselbe Logik, die jetzt von der Administration Donald Trumps in den Beziehungen zur Russischen Föderation angewendet wird. Und das ist der einzig richtige Ansatz.
Ich kenne niemanden, dessen Ansichten zu 100 Prozent übereinstimmen. Dasselbe gilt für die Beziehungen zwischen Staaten. Es gibt Länder, die einen erheblichen Einfluss auf das Schicksal der ganzen Welt ausüben können, weil sie nukleare Militärmächte sind und eine besondere Verantwortung tragen. Sie sollten nicht „schreien“, sondern sich stattdessen an den Verhandlungstisch setzen und kommunizieren. Etwa wie die Cowboys in den Hollywood-Filmen: „Sie wissen, dass ich weiß, dass Sie wissen, dass ich weiß, was Sie mir sagen wollen.“
Frage: Herr Minister, es ist mir eine große Ehre, hier zu sein. Ich gratuliere Ihnen im Voraus zum Geburtstag. Vor Ihnen steht ein besonderes Datum. Kurz später werde ich auch meinen Geburtstag feiern. Nein, nicht am selben Tag, ein wenig später. Wir sind im selben Alter. Vielen Dank, dass Sie mich eingeladen haben. Ich möchte mit Ihnen über die NATO sprechen und insbesondere über die Reaktion des russischen Außenministeriums auf den Verrat seitens der Allianz. Wie wird das Außenministerium reagieren, falls – und wenn – die USA die NATO verlassen?
Sergej Lawrow: Das ist eine lange Geschichte von Illusionen, Hoffnungen und Enttäuschungen in einer Partnerschaft, die zu Konkurrenz, zu Konfrontation und dann zur Feindseligkeit wurde.
Ich werde hier nicht die Geschichte wiederholen, wie der US-Außenminister James Baker und andere Michail Gorbatschow versprachen, dass sich die NATO keinen Zoll nach Osten bewegen werde. Dann änderten sie ihr Versprechen angeblich, weil die DDR und die BRD sich wiedervereinigten. Das war rechtlich auf Papier festgelegt. Heute behaupten sie, dass es keine rechtliche Verpflichtung zur Nicht-Erweiterung der NATO gab. Natürlich, wenn man denkt, dass rechtliche Verpflichtungen nur vor Gericht festgelegt werden können, dann braucht man sicherlich klare rechtliche Rahmenbedingungen. Aber wenn man ein Mensch von Würde und Ehre ist, dann muss man die politischen Zusicherungen einhalten, die man gemacht hat. Als Deutschland sich wiedervereinigte, war dies ein rechtlichesDokument, das im „2+4“- Format festgelegt wurde. Dort wurde gesagt, dass die DDR Teil der Bundesrepublik Deutschland wird und damit Teil der NATO. Aber es wurde auch festgehalten, dass auf dem ehemaligen Territorium der DDR keine Infrastruktur des Nordatlantikbündnisses stationiert werden würde. Und das wird immer noch verletzt.
Derzeit stationieren sie NATO-Kommandostrukturen auf dem Territorium der ehemaligen DDR (Ostdeutschland). Der Anführer der UdSSR, Michail Gorbatschow, glaubte, dass ihm sein Ehrenwort gegeben wurde. Mit großer Enttäuschung nahmen wir zur Kenntnis, wie die NATO zunächst die DDR aufnahm und dann sich bis 2004 weiter erweiterte, indem sie auch drei baltischen Republiken, die einst Teil der Sowjetunion waren, aufnahm. Danach setzte sich die Expansion fort und nahm immer mehr Länder auf, die Mitglied des Bündnisses werden wollten. 1997 schlug der russische Außenminister Jewgeni Primakow vor, Kontakte zwischen der NATO und der Russischen Föderation aufzunehmen. Es wurde die Russland-NATO- Grundakte angenommen, die auf Gleichheit, gegenseitigem Respekt und Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Bekämpfung des Terrorismus und illegaler Migration, basierte.
Auf dieser Grundlage wurde der Russland-NATO-Rat gegründet, über den jährlich 80-90 Projekte umgesetzt wurden. So gab es ein Kooperationsprogramm für Afghanistan. Die Amerikaner setzten russische Hubschrauber ein und bezahlten sie, während wir für deren Wartung sorgten. Die noch aus der Sowjetzeit stammenden Hubschrauber waren am besten für die afghanischen Bedingungen geeignet, um gegen Terrorismus zu kämpfen und gegen den illegalen Drogenhandel vorzugehen. Aber die NATO-Erweiterung setzte sich fort. Das war noch unter Präsident Boris Jelzin. Primakow war bereits Premierminister Russlands. 1999 fand der OSZE-Gipfel in Istanbul statt. Jelzin nahm daran teil. Es gab Treffen mit seinen Kollegen aus den USA und europäischen Ländern. Sie beschlossen, alle Bedenken bezüglich der NATO und ihrer zukünftigen Pläne auszuräumen. Es war notwendig, eine starke politische Erklärung zur Unteilbarkeit der Sicherheit zu verabschieden. So wurde die Erklärung von Istanbul angenommen, in der es hieß, dass jedes Land sich seine Verbündeten selbst wählen kann, aber kein Land das Recht hat, seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer zu stärken. Und das Wichtigste: Kein Land, keine Gruppe von Ländern oder Organisationen in der OSZE kann eine dominierende Rolle beanspruchen. Die NATO tat genau das Gegenteil.
Der Beginn der militärischen Spezialoperation, die, wie Präsident Wladimir Putin mehrmals erklärte, war ein notwendiger Schritt, weil alle anderen Versuche und Alternativen, die Situation in eine positive Richtung zu lenken, gescheitert waren. Mehr als zehn Jahre nach dem Staatsstreich in Kiew, der am nächsten Tag nach der Unterzeichnung eines von Deutschen, Franzosen und Polen garantierten Abkommens stattfand. In diesem Abkommen ging es um die Notwendigkeit, in fünf Monaten allgemeine Wahlen abzuhalten, und es sollte eine Übergangsregierung der nationalen Einheit gebildet werden. Aber am nächsten Tag nach der Unterzeichnung dieses Abkommens wurden dieRegierungsgebäude besetzt, sie gingen auf den Maidan und erklärten, sie hätten eine neue „Regierung der Sieger“ gebildet. Sieger und nationale Einheit sind zwei verschiedene Dinge. Ich hoffe, dass in Syrien eine nationale Einheitsregierung gebildet wird, obwohl es dort noch gefährlich ist.
Zurück zur Ukraine. Diese Menschen kamen durch einen Staatsstreich an die Macht. Das Erste, was sie erklärten, war die Aufhebung des Status der russischen Sprache. Dann schickten sie Extremisten, um das Gebäude des Obersten Rates der Krim zu stürmen.
Danach erklärten sie die Bürger der Süd- und Ostukraine, die es wagten zu sagen, dass sie, da diese Menschen durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen waren, sich weigerten, ihren Befehlen zu folgen und sie baten, in Ruhe gelassen zu werden, zu „Terroristen“ und begannen eine „Antiterroroperation“ gegen sie. Gegen die eigenen Bürger. Das führte zum Krieg, der im Februar 2015 mit den Unterzeichnungen der Minsker Vereinbarungen endete. Jetzt versucht der Präsident Frankreichs, dies so zu deuten, als ob Wladimir Putin sie nicht ausführen wollte. Diese Rede von Emmanuel Macron war ziemlich amüsant (sie bezog sich übrigens auch auf die NATO), da er erklärte, dass Frankreich in der Lage sei, alle mit seinen drei oder vier nuklearen Sprengköpfen zu „verteidigen“.
Aber damals haben wir in Minsk 17 Stunden ununterbrochene Verhandlungen geführt. Die Minsker Vereinbarungen wurden unterzeichnet. Nachdem sie unterzeichnet worden waren, wurden sie vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen unterstützt. Ein interessanter Punkt: Nachdem wir die Verhandlungen abgeschlossen hatten, erklärte der Präsident der Ukraine, Pjotr Poroschenko, mit Unterstützung des französischen Präsidenten Francoise Hollande und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, dass er dieses Dokument nicht unterzeichnen werde, bis es nicht von den „Separatisten“ unterzeichnet sei, wie er sie nannte. Die Anführer der beiden selbstausgerufenen Republiken (Donezk und Lugansk) waren ebenfalls in Minsk, aber in einem anderen Hotel. Sie erklärten, dass sie das Dokument nicht unterzeichnen würden, weil es ohne sie vereinbart worden sei. Das Dokument sah die territoriale Integrität der Ukraine vor, mit der Gewährung eines Sonderstatus für diese beiden kleinen Gebiete. Diese hatten bereits ihre Unabhängigkeit erklärt und konnten die Menschen, die an sie glaubten, nicht verraten. Wir mussten sie überreden, das Dokument zu unterzeichnen, in dem tatsächlich über den Sonderstatus innerhalb der Ukraine, die russische Sprache und das Recht zur Abstimmung über die Kandidaturen der Staatsanwälte und Richter, die in diese Regionen ernannt werden sollten, gesprochen wurde. All dies sollte in der Verfassung verankert werden, und die genauen Formulierungen sollten direkt zwischen Kiew und den beiden Republiken abgestimmt werden. Dies wurde Teil der Minsker Vereinbarungen, die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen genehmigt wurden. Kurz nachdem diese in Kraft traten, begannen die Deutschen, Franzosen und Ukrainer zu sagen, dass sie niemals mit den „Separatisten“ gesprochen hätten.
Der Präsident Frankreichs, Emmanuel Macron, war nur ein paar Wochen vor Beginn der militärischen Spezialoperation in Moskau. Und auf einer Pressekonferenz und später ineinem berüchtigten Telefonat mit dem Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, das er selbst veröffentlicht hat, erklärte Emmanuel Macron gegenüber Wladimir Putin, dass er nicht darauf bestehen könne, dass die „legitime Regierung der Ukraine“ mit den „Separatisten“ verhandle. Darauf entgegnete der Präsident Russlands, dass diese an die Macht gekommen seien durch einen Staatsstreich und uns allen dankbar sein sollten, dass wir versuchten, diese Situation und dieses Land irgendwie zu legitimieren. Man darf nicht vergessen, dass in den Minsker Vereinbarungen ausdrücklich die Notwendigkeit eines direkten Dialogs mit denjenigen Anführern genannt wird, die sie „Separatisten“ nennen.
Wie sich die Franzosen und Deutschen verhalten haben, ist beschämend. Letztendlich erklärten diejenigen, die im Namen der Ukraine, Deutschlands und Frankreichs unterzeichnet hatten – Pjotr Poroschenko, Angela Merkel und Francoise Hollande – in Interviews (bereits im Ruhestand), dass sie nie vorhatten, diese Vereinbarungen umzusetzen. Sie brauchten einfach Zeit, um die Ukraine mit Waffen zu versorgen. Die NATO spielte dabei eine Schlüsselrolle in diesem „Ramstein“-Prozess, der unter der Führung der USA während der Amtszeit von Joe Biden stattfand. Jetzt, wie ich verstehe, wollen die Amerikaner ihn an die Briten „übergeben“. Die Europäer hören nicht auf, ihre Bemühungen fortzusetzen. Im Gegenteil, sie verstärken sie und fordern immer mehr Unterstützung, werden drängender und, wie ich sagen würde, nervöser.
Die Frage, ob die NATO ohne die USA überleben kann, entstand aus diesen Überlegungen. Ich denke nicht, dass die Amerikaner die NATO verlassen werden. Zumindest hat der Präsident der USA, Donald Trump, niemals angedeutet, dass dies passieren könnte. Aber er hat ganz offen gesagt, dass, wenn die NATO-Mitgliedsstaaten wollen, dass die USA sie verteidigen und Sicherheitsgarantien geben, sie so viel zahlen müssen, wie nötig ist. Es muss noch diskutiert werden, wie viel das sein soll – 2,5 oder 5 Prozent. Er erklärte auch, dass diejenigen, die den Kriterien des Anteils am BIP entsprechen, der in das NATO- Budget eingezahlt werden soll, Sicherheitsgarantien von den USA erhalten werden.
Aber Donald Trump will diese Garantien der Ukraine unter der Führung von Wladimir Selenski nicht gewähren. Er hat eine eigene Sichtweise auf die Situation, die er regelmäßig und direkt darlegt. Dieser Krieg hätte nie beginnen sollen. Der Beitritt der Ukraine zur NATO ist ein Verstoß gegen ihre Verfassung, ein Verstoß gegen die Erklärung über die staatliche Souveränität der Ukraine 1991, auf deren Grundlage die Ukraine von uns als souveräner Staat anerkannt wurde. Das geschah aus mehreren Gründen, unter anderem auch, weil darin der Status eines blockfreien und neutralen Staates festgelegt war. Außerdem wurde dort bestätigt und verankert, dass alle Rechte der Russen und aller anderen nationalen Minderheiten gewahrt werden müssen. All dies ist immer noch in der Verfassung der Ukraine zu finden, obwohl eine Reihe von Gesetzen, die seit 2019 in Kiew angenommen wurden, zu einem vollständigen rechtlichen Verbot der russischen Sprache führten: in den Medien, in der Bildung, in der Kultur und im täglichen Leben. Wenn Sie in ein Geschäft gehen und den Verkäufer auf Russisch um Hilfe bitten, kann er von Ihnen verlangen, in der „richtigen“ Sprache zu sprechen. So läuft es.Die Situation änderte sich, als das ukrainische Regime „die Mitgliedschaft in der NATO“ in die Verfassung aufnahm und dabei gleichzeitig die Garantien für nationale Minderheiten beibehielt. Sie erklärten, dass die NATO und die EU die Zukunft der Ukraine seien. Als sie damit anfingen, sprach die Europäische Union noch von einer Art wirtschaftlicher Vereinigung, aber jetzt hat sie diese Eigenschaft vollständig verloren. „Führerin Ursula“ mobilisiert alle für die Remilitarisierung Europas. Es wird von unglaublichen Geldbeträgen gesprochen. Viele denken, dass dies ein Trick ist, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von den Dutzenden und Hunderten von Milliarden Euro abzulenken, die ohne ordnungsgemäße Prüfung während des Kampfes gegen die COVID-19-Pandemie und bei der Hilfe für die Ukraine ausgegeben wurden. All das wird derzeit diskutiert.
Die EU hat ihre Unabhängigkeit und ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren. Ein Vertreter der deutschen Regierung erklärte, dass sie die Gaslieferungen durch die „Nord Stream 2“- Pipeline niemals wieder aufnehmen werden, weil sie sich angeblich von der Abhängigkeit vom russischen Gas befreien müssten. Aber das war doch die Grundlage des Wohlstands der deutschen Wirtschaft. Jetzt zahlen die Deutschen vier- bis fünfmal mehr für Gas als vergleichbare Industriebranchen in den USA. Die deutsche Wirtschaft zieht dorthin um. Es findet eine Deindustrialisierung Europas statt. Sie sind bereit, all das zu opfern, nur um ein ideologisches Ziel zu erreichen – den „Sieg“ über Russland auf dem „Schlachtfeld“. Sie sprachen von der Notwendigkeit, Russland eine „strategische Niederlage“ zuzufügen.
Jetzt sagen sie, dass sie die Kapitulation der Ukraine nicht akzeptieren werden. So eine Wendung. So eine Veränderung. Das ist, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte, eine „360-Grad-Wendung“. Die Europäische Union ist nicht länger ein friedliches Wirtschaftsprojekt. Sie wollen eine eigene Armee haben. Was die Zukunft der NATO betrifft, so gibt es Stimmen, die für die Schaffung einer eigenen Militärallianz, „einer eigenen NATO“, plädieren, da die USA sich nicht aktiv in europäische Angelegenheiten einmischen wollen. Das ist ein sich entwickelndes Spiel. Einige Aussagen zielen darauf ab, die Reaktion auf der anderen Seite des Ozeans zu sehen.
Am 10. Januar 2023 unterzeichneten die EU und die NATO eine Gemeinsame Erklärung über die Zusammenarbeit, die die EU der NATO unterordnete und ihr eine sogenannte Mobilität gewährte: NATO-Truppen können das Territorium von Ländern nutzen, die keine NATO-Mitglieder sind, aber der EU angehören. Wenn es solche Länder noch gibt. Österreich, Irland... Eigentlich ist das nicht so wichtig, weil sie immer „nach Osten denken“.
Was die „friedliebenden“ Menschen betrifft, so erklärte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, dass die Ukraine jetzt schwach sei und nicht gerecht behandelt werde, weshalb der Frieden heute für sie schlechter sei als der Krieg. Sie sagte es so. Sie rief dazu auf, die Ukraine wieder mit Waffen zu versorgen – und dann werde es Russland schwächen und man werde sehen, worüber man sprechen könne. Der Leiter des deutschen Bundesnachrichtendienstes Bruno Kahl erklärte kürzlich, dass es schlecht fürdie Ukraine und Europa wäre, wenn der Krieg vor 2029 zu Ende ginge, am besten wäre es, wenn er 2030 enden würde. Ja, solche Dinge werden ausgesprochen.
Der Präsident der USA Donald Trump forderte Wladimir Selenski in seinem Oval Office nachdrücklich auf, auf die Frage zu antworten, warum er nicht verhandeln wolle. Selenski versuchte, der Antwort auszuweichen. Natürlich ist die neue amerikanische Administration besorgt (um es milde auszudrücken) über die Verstöße, die unter Joe Biden begangen wurden: Waffenlieferungen des Pentagons an die Ukraine ohne Kontrolle darüber, wohin das Geld ging. Elon Musk versucht, dies zu tun. Wir haben keinen Spaß daran. Denn es ist die Administration von Joe Biden, Ursula von der Leyen und ihre Kommission, die Briten, die Russland regelmäßig der Korruption, der Menschenrechtsverletzungen beschuldigen und beginnen, jede internationale Problematik mit den Menschenrechten zu diskutieren. Iran, Venezuela, Kuba, Nicaragua. Südafrika, das angeblich die Menschenrechte verletzt hat, indem es ein Landgesetz verabschiedete. Es gibt mehrere Formate der Zusammenarbeit zwischen dem Westen und Zentralasien, und die Menschenrechte haben immer Vorrang. In der Ukraine, wo die russische Sprache rechtlich und physisch ausgerottet wurde (eine spezielle Agentur überwacht, dass diese Gesetzgebung vollständig umgesetzt wird), hat niemand außer uns jemals von den Menschenrechten gesprochen. Jetzt haben Ungarn und Bulgaren begonnen, dieses Thema anzusprechen, weil auch sie Minderheiten in der Ukraine haben. Dieses Land wurde hauptsächlich von Joseph Stalin nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen. Die Grenzen wurden faktisch ähnlich wie von den Kolonialmächten in Afrika gezogen. Schauen Sie sich die Karte von Afrika an. Die Grenzen sind einfach mit dem Lineal gezogen. Im Fall der Ukraine und ihrer Nachbarn ist die Situation anders. Es gab einen individuellen Ansatz, aber auch eine Aufteilung nach Nationen.
Nach dem Staatsstreich, als wir mit dem damaligen Präsidenten der Ukraine, Pjotr Poroschenko, sprachen, versprach er, dass er niemals einen Krieg zwischen der ukrainischen Armee und den Bürgern der Ostukraine zulassen würde. Damals versprach er, dass sie ihren Verpflichtungen gegenüber den nationalen Minderheiten treu bleiben würden.
Wir haben ernsthaft über die Föderalisierung mit dem damaligen US-Außenminister John Kerry, der hohen Vertreterin der EU für Außenpolitik und Sicherheit Catherine Ashton und dem amtierenden Außenminister der Ukraine Andrej Deschtschitsa gesprochen. Das war im April 2014. Wir haben ernsthaft darüber gesprochen. Niemand sprach von der Krim. Die Sache war bereits entschieden. Wir entwickelten ein Dokument (die Genfer Erklärung vom 17. April 2014). Darin hieß es, dass die Leiter der ukrainischen Regionen gemeinsam darüber diskutieren sollten, wie sie in einem Staat, der früher unitarisch war, leben wollen, aber auch, dass die Rechte der Minderheiten berücksichtigt werden sollten. Das war 2014. Danach haben alle darüber „vergessen“.Wladimir Selenski kam ebenfalls an die Macht unter dem Slogan, dass er die Minsker Vereinbarungen umsetzen würde. Einige Monate nach seiner Amtseinführung sagte er jedoch völlig andere Dinge: dass sie ein Einheitsstaat seien, es keinen besonderen Status geben werde und dass er nicht mit „Separatisten“ sprechen werde u.s.w.
Eine weitere Lüge, die der Präsident Frankreichs in seiner jüngsten pathetischen Erklärung äußerte, betrifft das Treffen im Dezember 2019 in Paris zwischen Emmanuel Macron, der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Präsidenten Russlands Wladimir Putin und Wladimir Selenski. Angeblich hätten die Deutschen und Franzosen dieses Treffen einberufen, um die Minsker Vereinbarungen zu retten. Die vorbereitenden Arbeiten führten zu einem Konsensdokument, das von Experten und Ministern der vier Länder abgestimmt wurde. Es wurde den Präsidenten und der Kanzlerin vorgelegt. Darin wurde die Notwendigkeit der Trennung der Streitkräfte an der Kontaktlinie erwähnt: zunächst in drei Bereichen und später entlang der gesamten Kontaktlinie. Dies wurde vereinbart. Als es den Führungskräften gezeigt wurde, waren alle zufrieden. Doch Selenski erklärte, er könne nur zustimmen, dies in drei „experimentellen“ Gebieten zu versuchen und nicht entlang der gesamten Kontaktlinie. Niemand konnte verstehen, warum, aber er bestand darauf. Das Wichtigste war, dass er nie die Truppen auch nur an diesen drei Orten abgezogen hatte. Die Kämpfe setzten sich fort.
Dann griff die NATO ein. NATO lieferte zweifellos Waffen und Aufklärungsdaten. Dies dauert bis heute an. Die Amerikaner gaben bekannt, dass sie (vielleicht vorübergehend, vielleicht auch nicht) ihre Ausbilder und Experten abziehen würden, die bei der Zielerfassung von Hochtechnologie-Raketen halfen, aber andere Länder bleiben dabei. Ein weiterer Punkt bezüglich der NATO. Früher waren sie stolz darauf, ein Verteidigungsbündnis zu sein. Das Einzige, was sie interessierte, war der Schutz der Territorien der Mitgliedsstaaten. Auf dem Gipfel von 2022 in Madrid sagte der damalige Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass sie im Indopazifischen Raum aktiver sein müssten. Auf die Frage eines Journalisten, dass das Bündnis früher nur über den Schutz der Territorien der Mitgliedstaaten gesprochen habe, antwortete Stoltenberg, dass das natürlich der Fall sei und fügte hinzu, dass die Bedrohungen für das Bündnis nun aus dem Südchinesischen Meer, der Taiwanstraße und so weiter kämen. Die Organisation begann, ihre nicht-inklusive Blöcke zu bilden: „Dreiergruppen“, „Quad“, „AUKUS“. Sie förderten die Bildung des „Indo-Pazifischen Quartetts“ (Japan, Australien, Neuseeland, Südkorea), entwickelten ihre Zusammenarbeit mit Japan und Südkorea weiter. In gemeinsamen Übungen mit Südkorea werden bereits nukleare Elemente eingesetzt und diskutiert. Soweit ich weiß, plant das Bündnis, ein Büro in Tokio oder auf einer der japanischen Inseln zu eröffnen. Sie versuchen, einige Länder aus der ASEAN herauszuziehen und in „geschlossene Clubs“ mit begrenzter Mitgliedschaft einzubeziehen. Ein herausragendes Beispiel dafür sind die Philippinen und Singapur.Das Sicherheitskonzept wurde von der ASEAN über Jahrzehnte entwickelt und beinhaltete alle auf gleichberechtigter Basis, einschließlich der Nachbarstaaten: China, USA, Indien, Russland, Japan, Australien, Neuseeland, Südkorea. ASEAN basiert auf Konsens, aber dieser Grundsatz wird nun erheblich untergraben. Dies fiel mit der Zeit zusammen, in der wir begannen, unsere eigene Sicherheit und die eurasische Sicherheit (genau, eurasische, nicht europäische) neu zu überdenken.
Auf jedem Kontinent – in Afrika, Lateinamerika – gibt es Organisationen auf kontinentaler Ebene: die Afrikanische Union, CELAC (in Lateinamerika und der Karibik). Nur Eurasien, der größte, wohlhabendste und entwickelte Kontinent, hat keine eigene kontinental übergreifende Organisation.
Alle Versuche Russlands, Teil eines Kooperationsprozesses im Bereich der Sicherheit zu werden, waren mit euroatlantischen Strukturen verbunden: OSZE, Russland-NATO-Rat. Die EU wird auch bald euroatlantisch werden. All dies hat nicht funktioniert.
Jetzt versuchen wir, ohne jemandem etwas aufzuzwingen, eine Vision der eurasischen kontinentalen Architektur zu diskutieren, ohne die Form vorwegzunehmen, sondern sich einfach setzen und über die Grundlage der Offenheit dieser hypothetisch möglichen Architektur für alle Länder des Kontinents zu sprechen. Lassen Sie sie NATO oder OSZE beibehalten, wenn sie das wollen. Es gibt jedoch die EAWU, die OVKS, die GUS, ASEAN. Es gibt die Südasiatische Vereinigung für regionale Kooperation – nicht sehr aktiv, aber dennoch. Der Golf-Kooperationsrat normalisiert jetzt seine Beziehungen zu Iran. Und wir fördern dies.
Der größte Teil dieser subregionalen Aktivitäten ist wirtschaftlich. Es wäre gut, wenn wir unsere Kräfte bündeln und eine Arbeitsteilung organisieren würden, um Geld und Anstrengungen für die Harmonisierung wirtschaftlicher Pläne zu sparen. Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, nannte dies die Große eurasische Partnerschaft. Vielleicht wird dies in vielen Jahren die materielle Grundlage für eine Sicherheitsarchitektur sein, die nicht der westlichen Hälfte des Kontinents nahe sein wird.
Frage: Ich bin mir nicht sicher, ob ich meinem eigenen Land vertraue. Ich weiß, dass die russische Regierung aufrichtig eine diplomatische Lösung anstrebt.
Was mich beunruhigt, ist das, was ich weiterhin von Menschen höre, die wichtige Posten innehaben. Ich erinnere mich, wie die Vereinigten Staaten 1972 unter Präsident Richard Nixon zynisch die Beziehungen zu China entwickelten. Dies wurde mit dem klaren Ziel getan, zu versuchen, die UdSSR und die Volksrepublik China gegeneinander auszuspielen. Ich habe das von mehreren Leuten gehört. Ich weiß, dass Elbridge Colby, der der drittwichtigste Mann im US-Verteidigungsministerium sein wird (er ist ein Kandidat für den Posten des stellvertretenden Verteidigungsministers), dies genau so sieht. Sie sehen in China den Feind und glauben, dass sie einen Keil zwischen Russland und China treiben können und Russland wieder als Keil gegen China einsetzen können. Das ist Unsinn. ImGegensatz zu den Vereinigten Staaten nimmt die russische Regierung ihre Vereinbarungen ernst und hält sich daran.
Wie sehen Sie die russische Reaktion auf diesen Trick der USA? Einerseits reichen sie Ihnen die Hand der Freundschaft, aber gleichzeitig geben sie nicht ihre Bestrebung auf, Ihr Land zu zerstören und Sie zynisch gegen die Chinesen zu benutzen.
Fortsetzung folgt...
Quelle: MAA Russlands https://mid.ru/de/foreign_policy/news/2002637/Deutschland hat zwei Freunde: Trump und Putin, denn beide helfen uns, mehr oder weniger unverblümt, die Stellung Deutschlands in der internationalen Politik zu bestimmen. Auch nützlich sind die Bemühungen in den USA , durch altbewährte Methoden, die Position des US-Präsidenten zu schwächen.
J D Vance bemüht sich um Frieden in der Ukraine, was ihm bei uns die schlimmsten Kommentare einbringt, während das Wall Street Journal Vance Worte so verdreht, dass jeder Russe mißtrauisch werden könnte. Nach dem WSJ erwägen die USA u.U. Truppen in die Ukraine zu entsenden. Der Vize-Präsident der USA auf X (vgl. TASS Stand 15.12.25): „Die Tatsache, dass das WSJ meine Worte für diese Story verdreht ist sinnlos aber nicht überraschend, erinnern wir, dass es Jahre lang darauf drängte, mehr amerikanische Söhne und Töchter in Uniform unnötigerweise im Ausland zu stationieren.”
Wir könnten, wie Mike Benz, die am 12.07.1995 freigegebene Ausbildungsunterlage (Job-79-0/025A) der CIA durchlesen, um einen Begriff von dem zu erheischen, was sich hinter harmlos klingenden Worten verbergen kann. organisiertes Töten. Wie ermorde ich einen unliebsame Mitmenschen ohne Verdacht zu erregen. Es sind nicht Kuhlenkampfs "Gute-Nacht-Geschichten", die Mike Benz (Foundation of Freedom) aus diesen Trainingsunterlagen vorträgt (vgl. revolver.news - Stand 14.02.25). Nun darf die CIA Ausländer umbringen aber doch keine US-Amerikaner. Benz ist überzeugt, dass sich die CIA nicht daran hält - d.h. an die Gesetze der USA auf dem Hoheitsgebiet der USA.
Mittlerweile ist USAID, der Helfer notleidender Presseorgane, weiter in Abwicklung. Der Geldfluß ist weitgehend gestoppt. Die 1,6 Mrd. Dollar, die von USAID in die deutschen Qualitätsmedien investiert wurden (vgl. weltwoche.ch Stand 15.12.25), werden dort vermißt werden, fördern aber Überlegungen inwieweit Souveränität im Denken doch die bessere Lösung darstellen könnte. Allerdings kam nicht nur das internationale Publikum, darunter die deutschen Rezipienten kamen in den Genuß der Hirnmassagen, auch die Qualitätsmedien in den USA gönnten ihrem Publikum das gleiche Vergnügen.
Ein richtiger Journalist, Florian Warweg (NachDenkSeiten.de - Stand 14.02.2025) fragte bei der Pressekonferenz die deutschen Regierungssprecher, ob sie etwas von dem in Rheinland-Pfalz geplanten US-Biolabor wüßten. Die Antwort war: Nein.
Wer regiert in Deutschland? Die Motive der US-Regierung Deutschland den Spiegel vorzuhalten sollten uns nicht daran hindern, hineinzublicken.
Ein Staat hört zu existieren auf, wenn seine Politiker und Beamten die Verfassung und Gesetze nicht mehr respektieren. Benz, ehemaliger Mitarbeiter im US-Außenministerium, gehört zu jenen, die das in den USA verhindern wollen. J D Vance - Mutter drogenabhängig, Vater haste-nicht-gesehen - dürfte, aus seiner eigenen Lebenserfahrung heraus, am selber Strang ziehen.
Ebenso, Offizier der Reserve, Tulsi Gabbard. Sie stand einst (zurecht?) auf der No-Fly-List der US-Sicherheitsbehörden und ist jetzt neuer Director of Central Intelligence d.h. Chef aller US-Geheimdienste (ca. 15 an der Zahl) mit Ausnahme des CIA.
Was hat man sich über Trumps Mauer an der mexikanischen Grenze aufgeregt. Wer hat die Aufregung befeuert? Die Zahl illegaler Grenzübertritte wurde nach Trumps Amtsübernahme um 90% reduziert. Er tat das, weil ein Migrant im Regelfall keine gewachsene Bindung zu dem Staat hat, in den er einwandert.
Robert F. Kennedy Jr. ist neuer Gesundheitsminister der USA. Der in deutschen Medien als Impfgegner vorgestellte Kennedy war es nie und ist es nicht. Er war und ist dagegen, dass Impfstoffe verabreicht werden, deren Zuverläßigkeit nicht hinreichend belegt ist. Ein weißer Kittel allein begründet keine Maßnahme.
Auch das Aushebeln des Souveräns (der Wähler) mithilfe einer (von wem angelernten?) KI, die zur Richtschnur allen Denkens werden soll, sät Mißtrauen und untergräbt so den Staat, der als solcher auf einem freien Meinungsaustausch gründet.
Frage an den lesenden Arbeiter:
Wie kann es sein, dass die Zahl der Insolvenzen so hoch ist, wie seit langem nicht und
gleichzeitig die Börsen Rekordstände verzeichnen?
Zur Finanzierung der biologischen Studien durch USAID im postsowjetischen Raum
Ein paar Worte über USAID. Es scheint, dass bereits zahlreiche Bücher geschrieben und Sammlungen erstellt werden, vielleicht sogar vollständige Dokumentarfilme produziert werden, die das Thema behandeln, wie die amerikanische Organisation USAID über Jahre hinweg den Menschen „den Kopf verdrehte“ und Menschen „kaufte“, die Desinformation und Lügen verbreiteten. Sie begingen Verbrechen gegen das Gewissen.
Wir haben gerade darüber gesprochen, wie USAID in der Ukraine Propaganda betrieb, Menschen, Journalisten „kaufte“, Geld an Medien, NGOs und Regierungsstrukturen weitergab, gerichtliche Reformen durchführte. Aber vielleicht ist das nicht das Schlimmste, womit sich USAID befasste. Ich werde einige Beispiele nennen, die in Bezug auf den kriminellen Albtraum herausragen.
Es geht um die militärisch-biologische Tätigkeit der USA außerhalb ihres nationalen Territoriums.
Sie wurde unter dem Deckmantel der Hilfe für Staaten bei der Entwicklung nationaler Systeme, sanitäre und epidemiologische Überwachung sowie der Bekämpfung von Bedrohungen durch biologischen Terrorismus durchgeführt. Eine solche gefährliche Tätigkeit wurde in vielen Ländern der Welt, einschließlich einiger Staaten der ehemaligen Sowjetunion, geführt.
Ein erschreckendes Beispiel für die militärische Tätigkeit der USA sind die im Zuge der militärischen Spezialoperation aufgedeckten Fakten über die Durchführung von Pentagon- Programmen zur militärisch-biologischen Forschung auf ukrainischem Territorium, die gegen die Biowaffen-Konvention verstoßen. Die Aktivitäten Washingtons in diesem Bereich wurden bei Briefings des russischen Verteidigungsministeriums erwähnt, die vom Leiter der Truppen für Radiologische, Chemische und Biologische Verteidigung der russischen Streitkräfte, Generalleutnant Igor Kirillow, durchgeführt wurden.
Ein wesentlicher Beitrag zur Aufdeckung der illegalen Aktivitäten der USA wurde von einer parlamentarischen Kommission geleistet, die die Umstände der Errichtung von Biolaboren auf ukrainischem Territorium durch amerikanische Spezialisten untersuchte. Das Ergebnis ihrer Arbeit war ein ausführlicher Bericht, der auf allen verfügbaren Quellen basierte, einschließlich der während der militärischen Spezialoperation sichergestellten Dokumente und der Befragung zahlreicher Zeugen, die Informationen über die Aktivitäten des Pentagon und seiner Strukturen in den ukrainischen Biolaboren hatten.
Die genannten Dokumente belegen die Beteiligung von USAID an der Durchführung der militärisch-biologischen Tätigkeit der USA. Dies erfolgte über das Programm für antibiotikaresistente Formen von Tuberkulose. Es ist schwer zu fassen. Es geht um eine Agentur, die eigentlich Mittel für internationale Entwicklung bereitstellen sollte. Im Rahmen dieser Studien wurde ein Protokoll zur Analyse der Resistenzen gegen Anti-Tuberkulose-Medikamente erstellt. Gleichzeitig wurden Arbeiten zur Feststellung neuer möglicher Wege zur Übertragung hochresistenter Tuberkulose-Stämme durchgeführt.
Es ist kaum zu glauben, doch dies wurde durch Dokumente belegt. Es ist ein reiner Sabotageakt. Das ist die Sabotagetätigkeit, mit der sich USAID auf ukrainischem Territorium beschäftigte. Um alle Aspekte der militärisch-biologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine zu klären, unternimmt Russland unermüdliche und vielfältige Anstrengungen auf internationaler Ebene. Unser Land initiierte eine Konsultationssitzung gemäß Artikel 5 der Biowaffenkonvention (Genf, 5.–9. September 2022) sowie Diskussionen im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 27. Oktober und 2. November 2022. Während der Neunten Überprüfungskonferenz zur Biowaffenkonvention (Genf, 28. November – 16. Dezember 2022) erhielten wir keine Antworten auf unsere „begründeten“ Fragen von der amerikanischen Seite. Wir sahen, wie sie versuchten, uns der Desinformation, der Propaganda u.a. zu beschuldigen.
Heute geben die Behörden der USA zu, dass die russischen Erklärungen über die Gefahr der von den USA ausgebauten militärisch-biologischen Aktivitäten absolute Wahrheit sind. Der jüngste Kommentar aus Washington über die Beteiligung von USAID an der Finanzierung der Entwicklung biologischer Waffen bestätigt nur die Berechtigung unserer Vorwürfe in Bezug auf die amerikanische militärisch-biologische Tätigkeit in unmittelbarer Nähe unseres Landes. Wir hoffen, dass diese Informationen dazu beitragen werden, von den USA, die zu den Depositarstaaten der Biowaffenkonvention gehören, angemessene Antworten auf unsere gestellten Fragen zu erhalten, die unangenehme Situation zu klären und sicherzustellen, dass Washington die in dieser Konvention vorgesehenen Verpflichtungen einhält.
Was nun von amerikanischen Beamten, Politikern und öffentlichen Persönlichkeiten aufgedeckt wird, schockiert in erster Linie das amerikanische Volk. Ja, das ist der Moment der Wahrheit, die Realität, die die Amerikaner endlich über sich selbst erfahren. Worin sie von ultraliberalen Regimen verwickelt wurden, wofür ihre Steuern verwendet wurden, wohin das Geld floss. Diese Zerstörung und monströse Verhöhnung amerikanischer Prinzipien und Slogans wurde unter dem Vorwand der Menschenrechte, einer angeblich neuen Normalität, Toleranz und Demokratie betrieben.
Die Methoden der Meinungsmanipulation sind mittlerweile dermaßen dreist geworden, dass nur eine Meldung genügt, um das Vertrauen eines Menschen, der zufällig auf die Wahrheit stößt für immer zu zerstören.
Es ist zwar richtig, dass von dem Presserauschen im Hirn des Rezipienten nach vier Wochen so gut wie nichts mehr vorhanden ist, man ihn im Nachgang je nach dünken so perparieren kann wie das opportun ist, doch die zunehmend als arrogant und abgehoben empfundenen Politiker verdanken ihren Ruf nicht von ungefähr.
Der Bayrische Rundfunk meldete am 11.02.25 dass Deutschland in der Skala korrupter Staaten zwei Plätze verloren hat, d.h. der Grad an Korruption im Vergleich zugenommen hat. An sich halte ich von diesen Ranglisten nichts. Wer will deren Aussagen überprüfen? Am Ende der Meldung wird ein Politiker zitiert, der das BSW und die AfD für das Anwachsen der Korruption mit verantwortlich macht. Der Bayrische Rundfunkt hat nicht gelogen!
Doch seine Redakteure wissen, dass das Geäußerte nicht mit dem Wahrgenommenen übereinstimmen muß.
USAID ist in die Kritik geraten. Laut dem bei uns als pro-russisch konotierten Ministerpräsidenten Georgiens, der in einem Interview von weltwoche.ch (Stand 09.02.25) erklärte warum Georgien keine diplomatischen Beziehungen zu Rußland unterhält und der von Rußland initiierten CIS nicht beigetreten ist, gehörte USAID mit zu den Geldgebern, die einen Putsch gegen die georgische Regierung unterstützten. Für ihn gehört USAID zur Gruppe der Kriegstreiber.
Beispiel Ukraine. USAID finanzierte zu 90% die Medien der Ukraine. Aus einem friedlichen Volk wurde ein Volk von Kriegern und nun, da der Krieg das Land zerstört hat, ein Volk von Kriegsgegnern. Nicht die Medien, die Realität bestimmt auf Dauer, wohin die Reise geht.
Doch noch ganz andere Medien wurden von USAID finanziert, so etwa Politico durch Abonnements im Wert von 8,2 Mio $ (lt. USASpending.gov). Selbst das Department für die Belange der US-Veteranen zahlte Politico für Abonnements 178.000 $ aus Steuergelder. Weitere Profiteure der Medienpflege sind The New York Times und AP.
Mark Moyar, ehemals zuständig für die zivil-militärische Zusammenarbeit in USAID erklärte, die Agentur sei intransparent und von ihrem Budget hätten Demokraten mehr profitiert als Republikaner (Just the News auf Real America's Voice Stand 11.02.25.
Ja, USAID finanzierte auch humanitäre Hilfe. Übles dem, der da Altruismus unterstellt. Der Verdacht humantäre Aktionen zur Werbung neuer Agenten für die CIA, zur Unterstützung der IS und der Finanzierung von Bio-Laboren (Goma?) besteht.
Das zu verifizieren, wäre Aufgabe der Medien, richtiger Journalisten und nicht das Werfen von Blendgranaten, wie das Aufbauschen der von AfD befürworteten Merz-Anträge im Bundestag, den deutschen Wähler hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen, mit erwünschten aber letztlich irrelevanten Wahrnehmungen zu beglücken.
Kriege sind für die USA ein Geschäft, sagte sinngemäß der russische Regierungsprecher Peskow. Er verwies dabei auf die Hilfslieferungen der USA an die Sowjetunion, die alles andere als altruistisch waren und deren letzte Rate von Rußland vor wenigen Jahren bezahlt wurde. Es weist einen klugen Mann als solchen aus, dass er in der Lage ist, seine Schwächen zu benennen. Die Inanspruchnahme der Hilfe durch die USA schmälert die Verdienste der sowjetischen Armee, der Völker der Sowjetunion bei der Befreiung Westeuropas vom Hiltlerfaschismus in keinster Weise. Zu erinnern ist daran, dass Auschwitz von der Sowjetarmee befreit wurde und dass die USA ihren faktischen Kriegseintritt erst unternahmen, als das Ende des Hitlerregimes bereits besiegelt war.
Je größer die Katastrophe, desto größer die Bereitschaft der Menschen, einen Ablassbrief zu kaufen. Der hilft zwar nicht gegen die Katastrophe, doch das Gefühl der Ohnmacht kann vermieden werden. Im Falle der Sowjetunion erhielt man notwendigerweise Waffen aus den USA, im Falle der EU heiße Luft.
Die seltenen Erden im Donezk wollten sie haben, die seltenen Erden Grönlands werden sie verlieren.
Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe und er wurde und wird von Onkel Sam benutzt, die EU zu zerstören. Gefangen im eigenen Größenwahn und benebelt durch den Traum von einer globalen Welt, haben die Westeuropäer ihre Nationen, d.h. die Bindung der Menschen eines Staates an ihre Verfassung, geschwächt. Es gab den Onkel aus Amerika, der allerdings schwenkt die Stars und Stripes selbst in der kleinsten Hütte.
Biden hat das Feld bereitet und Trump macht den Sack zu; was die EU anbelangt. Was Rußland anbelangt, so trifft er auf einen wachen Verstand. Der Krieg in der Ukraine wird erst enden, wenn dieses Land keine Bedrohung für Rußland darstellt. Der beste Weg wäre die Einrichtung eines europäischen Sicherheits- und Kontrollsystemes. Das und keine Waffenschmiede sichert den Bestand der westeuropäischen Staaten. Der Weg den eine deutsche Regierung von BlackRocks Gnaden gehen wird, führt, wenn nicht direkt zum Krieg so doch zum Ruin Deutschlands und zum Ende der EU.
Uns bleibt in Deutschland Leningrad, eine Stadt auf deren Boden es wieder Katzen gibt. Menschen, die 1941 bis 1944 auf die blanke Notwendigkeit zurückgeworfen wurden, ihr nacktes Leben zu bewahren und deren Stimmen in einer Stimme zusammenflossen: Wir leben noch!
ACHTUNG! Hier spricht Leningrad. Am Mikrofon die Dichterin Olga Bergholz.
Es bleibt trotz KI und hybriden Krieges, trotz Propaganda und aller Taschenspielertricks, das Naturgesetz, der Mensch, und zwar jeder einzelne von ihnen, in seinem Bestreben, sich der Welt und seiner Existenz mithilfe seines eigenen Verstandes zu versichern.
Ausblick auf 2025:
Der Ausblick auf das Jahr 2025 wird bestimmt von der alles entscheidenden Frage, inwieweit die Ausgaben für den Krieg und die Aufwendungen für die Ruhigstellung der Nationen, deren produktiv tätigen Menschen für die dem Krieg eigene Vernichtung von Gütern konsequenter Weise mit fallendem Lebensstandard und größerer sozialer Unsicherheit zu zahlen haben, anwachsen.
Die Idee, der geplanten digitalen Revolution, ist wie jede angelsächsiche Idee verknüpft mit dem Versuch durch deren Ausgestaltung die Macht der wenigen Reichen über den ungebildeten Rest (weil zu dumm um reich zu werden) aufrecht zu erhalten. Erzwungene Standards werden den Menschen übergestülpt, die mithin in einen inneren Konflikt geraten, der sie ohnmächtig zurückläßt. Die Gesellschaft, als Medium kultureller und moralischer Entwicklung hat ausgedient, was schlichtweg zum Ende jeder zivilisatorischer Entwicklung - die auf Erfahrungen im persönlichen Leben beruht und nicht in der hirnlosen Akzeptanz von Vorschriften - führt.
Die Idee einer digitalen Revolution, die Menschen verbindet, dezentrale Netze schafft, die dort zum Tragen kommt, wo sie einen Nutzen bringt und nicht dort, wo sie einen Aufwand ohne zusätzlichen Nutzen darstellt, steht dem gegenüber.
Die Stabilität einer dynamischen Gesellschaft kann nur in einem definierten Rahmen, der Nation, von jenen herausgebildet werden, die sie aufgrund ihres Unvermögens bedrohen. Der Handlungsspielraum des Einzelnen wird aber durch äußere Faktoren (überbordende Verordnungen und Gesetze) wie durch innere Faktoren (selbstgewählte Dummheit und soziale Isolation) eingeschränkt. Die Schwächung des Staates (d.h. nicht der Regierung sondern der Verfassung) entzieht seiner Bevölkerung nach und nach die Grundlage einer aktiven Mitgestaltung. Was vermag ein bayrischer Ministerpräsident noch zu bewirken? Beklagenswerter noch: Die Mehrzahl der Menschen ist nicht einmal bayrischer Ministerpräsident.
Es ist nicht das Geld sondern der nicht mehr vorhandene Wille und rechtliche Rahmen die Felder zu bestellen, Häuser und Autos zu bauen oder die Brücken zu sanieren. Die Söhne eines mir bekannten Sattlers studieren BWL. Das sei einfacher, so der Sattler. Angesichts des Anteils am Erlös für seine Arbeit, die der Staat kassiert, um zu oft nutzlose Tätigkeiten und im schlimmsten Fall Kriege zu finanzieren, bezweifle ich, dass das alles so richtig ist.
Das Modell einer gelenkten Demokratie funktionierte nur solange der Bürger als Individium aber auch als Nation aufgrund einer ihn zufrieden stellenden Tätigkeit in seinem sozialen Umfeld eine wertschätzende Rückmeldung und eine Steigerung seines Wohlstandes erfuhr. Die Aneignung der in der Vergangenheit erbrachten Leistungen durch den Club der Superreichen, wie die Deformation in Wissenschaft und Industrie zur Aufrechterhaltung ihrer Macht, befördert die Erosion der Basis, auf der sie sich gründete.
Die Politik weist mit Fingern auf andere und bekämpft Symptome. Menschen werden gegeneinander aufgebracht und seit dem Maidan sollten wir wissen, was das heißen kann: Man postiert auf den Dächern gedungene Mörder und erschießt einige der Menschen, die gegen eine Regierung protestieren und man erschießt einige Polizisten, die die Regierung verteidigen. Über die Männer auf den Dächern erfährt man nichts. Es gab sie angeblich nicht.
Wir entscheiden, ob wir blind vor Haß, die Gewalt eskalieren oder unseren Zorn und unsere Trauer zum Anlaß nehmen, uns zu einem besseren, belesenen und besonnenen Menschen ausbilden.
Der Herr ist nur solange Herr, wie der Knecht ein Knecht sein will.
Erklären wir unsere Unabhängigkeit.Professor E. Richard Brown ist bereits 2012 gestorben, was sein Werk vor den standardisierten Verleumdungsgeneratoren schützen sollte. Der ehemalige Präsident der American Health Association, seinerzeit Mitglied in beratenden Ausschüssen des Weißen Hauses beschreibt die Entwicklung im Gesundheitswesen der USA ab 1840 bis ca. 1980. Diese Entwicklung wurde maßgeblich von der durch Rockefeller und Carnegie aufgesetzten und finanzierten American Medical Assoziation (faktisch: der Rat für die medizinische Ausbildung) bestimmt.
Die von Frederick T. Gates aufgebaute Rockefeller Stiftung (zunächst zur Förderung des Wiederaufbaues der im amerikanischen Bürgerkrieg zerstörten Schulen, unter Verwendung eines Teiles des im Krieg gemachten Profits, im Süden mithilfe des Southern Board of Education SBE gesteuert) ist das Urschema der an Variationen und Bündnisse reichen Stiftungsgewalt.
Die durch Brown sehr gut dokumentierte Entwicklung über 50 Seiten des ca. 350 Seiten umfassenden Buches enthalten Endnoten und Register. Es ist ein gut lesbares, vor allem aber ein wissenschaftlichen Kriterien genügendes Buch. Einzig die Übersetzung stellt für den Leser eine eher vergnügliche Angelegenheit dar, bekommt man durch die dabei verwendete KI einen besonderen Bezug zur deutschen Sprache.
Dieser Überzeugung waren und sind die US-Oligarchen beginnend mit dem von Rockefeller Ende des 19. Jahrhunderts initiierten General Board of Education (Allgemeiner Rat für Erziehung), über die Creel-Kommission, die US-Bürger zum Eintritt in den Weltkrieg 1914/18 zu bewegen bis hin zu den Narrativen (Erzählungen und Märchen) unserer Tage.
Als Trump gegen H. Clinton kandidierte, behauptete Clinton, Trump sei ein Mann Moskaus. Vor den US-Präsidentschaftswahlen 2024 wurde diese Karte erneut ins Spiel gebracht. Also fragte ein Reporter Wladimir Putin, welcher Kandidat ihm lieber wäre, Trump oder Harris.
Putin erklärte, dass man mit beiden zurecht käme. Als der Fragesteller nicht locker ließ, sagte Putin, er würde Harris wählen.
Im Herbst erlebten wir in Deutschland kaum einen Tag, an dem nicht Putin für die eine oder andere Schandtat verantwortlich gemacht worden wäre. Und jetzt hat Putin, laut rumänischem Geheimdienst, die Wähler auf TikTok hypnotisiert, so dass sie den falschen Kandidaten gewählt haben.
Die NSA der USA beschäftigt ca. 70.000 Mitarbeiter (die Zahl ist schon etwas älter) die nichts weiter tun, als FakeAccounts zu unterhalten, sich also mit falscher Idendität im Internet betätigen. Elon Musk wußte dies bei Übernahme von Twitter zu bestätigen. Auch der eine oder andere Chinese oder Russe soll erwischt worden sein. Die überwiegende Mehrzahl der FakeAccounts wurden jedoch von den US-amerikanischen Diensten unterhalten.
Geht es dem Wähler gut, ist er natürlich anfällig für die ihm von den etablierten Staatsdienern vorgesetzten Märchen. Geht es dem Wähler nicht gut, braucht es einen Sündenbock. Je stärker dabei überzogen wird, und der Amerikaner mag es groß, platt und bunt, desto unglaubwürdiger werden diese Geschichten.
Nach dem Sieg des Nato-Kritikers Calin Georgescu beim ersten Wahlgang zu den rumänischen Präsidentschaftswahlen am 24. November drohte die US-Regierung mit einem Verbot von US-Investitionen in Rumänien, einem Aus für den in Aussicht gestellten visafreien Reiseverkehr und das Ende der geheimdienstlichen Zusammenarbeit.
Georgescu sei der Teufel in Person, melden bei uns unseriöse Medien, weil er ein überzeugter Christ ist. Er will Frieden in der Ukraine und findet den Ausbau der US-Militärbasen in Rumänien nicht gut.
Das rumänische Verfassungsgericht erklärte, aufgrund eines vagen Berichtes über eine russische Wahlbeeinflussung, vorgelegt vom Obersten Rat für die Nationale Verteidigung, den 1. Wahlgang für ungültig. Man munkelt, dass die rumänische Regerungspartei die beanstandete Wahlwerbung auf TikTok selbst bezahlt hat. Was tun, wenn der Knecht nicht so will, wie der Herr es will?
Demokratie ist es, wenn der Präsident, der Premierminister, sechs Minister, die Leiter des Inlands- und des Auslandsgeheimdienstes sowie der Sicherheitsberater des Präsidenten (kurz der Obersten Rat für die Nationale Verteidigung), Wahlen, deren Ausgang die Mitglieder des Obersten Rates in die Arbeitslosigkeit stürzen könnten, für ungültig erklären zu lassen.
So sichert man (die eigenen) Arbeitsplätze.
Wer die Kognitive Kriegsführung betreibt, auch ein Thema bei der deutschen Aufrüstung und Bestandteil der hybriden Kriegsführung, erklärt den Wähler für vogelfrei, d.h. der Wähler verliert seine Rechte. Eine unabhängige Justiz, Gesetze die die Rechte des Einzelnen gegenüber den Mächtigen stärken, Medien die Transparenz schaffen, anstatt moralische Postulate, aufgrund welcher Ethik?, mit Feuer und Schwefel zu verbreiten, wie die Bildung in freier Kommunikation geübter Charaktere, sind die Mittel, einen durch Reizüberflutung wehrlos gemachten Menschen, zu befähigen, seine demokratischen Pflichten zu erfüllen.
Aber, wer will das schon?
Sprachverwirrung.
Zentrales Werkzeug zur Beeinflussung der Menschen ist die Sprache.
Menschen gilt es auf geistiger (rationaler) Ebene zu verwirren und durch
Ausnutzung der emotionale Ebene (des Mitgefühls oder emotional stark
aufgeladener Verankerungen des Selbstwertgefühls) beeinflussen zu können.
Die Mobilisierung der Gefühle verhindert eine Reflektion, wie auch der
Unsinn der in diesem Zusammenhang in Worten abgefaßt wird.
Ergebnis:
Hitzige aber inhaltslose Debatten.
Mitte des 19. Jahrhunderts stellten die Kriegsgewinnler (Sezessionskrieg) in den USA fest, dass es in den USA keine solide ausgebildeten Techniker, Wissenschaftler und Ärzte gab. Multimillionär (u.a. der Rassist Carnegie und der Tycoon von Gottes Gnaden Rockefeller) gründeten Universitäten und andere Hochschulden, sowie Verbände und Stiftungen, mit deren Hilfe sie die Menschen auswählten bzw. in Abhängigkeit brachten, die einmal in ihren Instituten und Unternehmen führende Positionen einnehmen sollten.
PR-Agenturen entstanden aufgrund der im Weltkrieg 1914/18 drohenden Gefahr, dass Englands horrente Verbindlichkeiten gegenüber den USA (Private Großbanken beherrschten die US-Zentralbank FED. Die private FED wurde unter Ausnutzung der Finanzkriese von 1907, die federführend von J.P.Morgan bereinigt worden war, dem amerikanischen Präsidenten Theodor Roosevelt aufgenötigt. Der Staat verlor sein Münzrecht!) nicht hätte begleichen können, wenn Deutschland, die Türkei und Österreich-Ungarn den Krieg gewonnen hätten. Die Menschen in den USA wollten keinen Krieg. Ihr Präsident Wilson und dessen Förderer der Multimillionär General House schon. Deshalb gründete man die Creel-Kommission, Einrichtungen (Vorläufer der PR-Agenturen) um die Meinung der Regierten mit der Meinung der Regierung in Übereinstimmung zu bringen.
„Ja, wenn das so ist”, könnte man meinen, „stellen wir doch die großen Vermögen unter öffentliche Kontrolle”. Doch das ist Sozialismus und Sozialismus ist nicht, wie seine Erfinder postulierten, die Beseitigung der Herrschaft des Kapitals (Stiftungen, Vermögensverwalter, Banken) rationale Ebene sondern, wie die PR-Agenturen behaupten, böse emotionale Ebene. Unter böse werden alle von Sozialisten und anderen Menschen angerichteten Verbrechen eingeordnet, um dann aufeinander einzudreschen, über Nichtigkeiten zu streiten, die im theoretischen oder praktischen Sozialismus zu findenden, positiven, wahrhaftigen Gedanken, wie deren leidlich (Leid groß geschrieben) geglückte Umsetzung, aus dem Bewußtsein der Menschen zu tilgen.
Der Mensch ist aus krummen Holz, sagt Kant (Mathematiker und Philosoph) und er sagt, der Mensch ist vernunftbegabt. Und so nimmt es nicht wunder, dass mittlerweile die, von den Sozialdemokraten (Ex-Sozialisten) einst in Anspruch genommene Vernunft, heute in anderer Gestalt auftritt. Der designierte Präsident Trump trat an, den Sumpf trocken zu legen. Mit Sumpf bezeichnete er das, oben in seinen Anfängen skizierte, von den Multimilliardären genutzte Netzwerk, den Staat und seine Menschen (die Nation) für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Selbst wenn Trumps Motive Ergebnis der Frage ist: „Wozu Präsident sein, wenn nicht ich regiere?” dient seine Politik dem Staat, d.h. der Verfassung der USA und damit der Demokratie, die es ohne Verfassung und Staat nicht geben kann.
Donald Trump im Rahmen des Interviews bei Tucker Carlson „Wie Sie wissen, habe ich
[während der ersten Amtszeit] Nord Stream 2 getötet [Trump hatte Sanktionen erlassen].
Die wichtigste Aufgabe Russlands war es, Nord
Stream 2 zu bauen. Es ist die größte Gaspipeline der Welt, die von Russland nach Deutschland
und nach ganz Europa führt. Ich habe sie getötet. Ich habe sie gestoppt“
Victoria Nuland: Was Nord Stream 2 betrifft, so führen wir weiterhin sehr intensive und klare Gespräche mit unseren deutschen Verbündeten. Und ich möchte heute ganz deutlich werden. Wenn Russland auf die eine oder andere Weise in die Ukraine vordringt, wird Nord Stream 2 nicht weitergeführt.
Joe Biden: Nord Stream 2 wird es nicht mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen. Journalistin: Aber wie wollen Sie das genau machen? Da das Projekt und die Kontrolle des Projekts in der Hand Deutschlands liegen? Joe Biden: Das werden wir. Ich verspreche Ihnen, wir werden es möglich machen.
Zit. nach Transkript Glenn Greenwald: Nord Stream ‘Rätsel’ GELÖST? auf acTVism.org - Stand: 17.10.24
Benjamin Schmitt und John Herbst warnen im US-Magazin „Foreign Policy“ „Don’t Let Germany Go Back to Its Old Russia Tricks“ (Lasst Deutschland nicht zu seinen alten Russland-Tricks zurückkehren). Nach einem Waffenstillstand zwischen Moskau und Kiew schnell könnte Deutschland versuchen, seine Handelsbeziehungen zu Russland wiederherzustellen. Um das zu verhindern, sollten die Ende 2024 auslaufenden Sanktionen gegen Nord Stream 2 vom US-Kongreß verlängert werden.
Putin am 24.10.24 in Kasan: „Auf dem Grund der Ostsee liegt weiterhin ein Strang - Nord Stream 2. Die deutschen Verantwortlichen brauchten nur einen Knopf zu drücken - und alles würde starten. Aber sie tun das nicht; aus politischen Gründen." Der russische Präsident fügte hinzu, dass Deutschlands wichtigster Partner, die Vereinigten Staaten, "Bedingungen schufen, die ganze Sektoren der deutschen Wirtschaft [aus dem Land] abwandern."
NachDenkSeiten - Hinweise des Tages vom 21. Oktober 2024
Wie das ‘Wall Street Journal’ berichtete, beantragte Stephen Lynch bei der US-Regierung die Erlaubnis, bei einer möglichen Auktion in der Schweiz die stillgelegten Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zu erwerben.
www.welt.de/wirtschaft/article254622876/Trump-Freund-US-Investor-Stephen-Lynch-moechte-Nord-Stream-2-kaufen.html - Stand: 22.11.24
Am 18.10.2024 sagte Wladimir Putin in Nowo-Ogarjowo bei Moskau auf einem Treffen mit Medienvertreter der BRICS-Staaten (die Veranstaltung wurde live im Fernsehen übertragen und simultan ins Chinesische, Arabische, Englische und Französische übersetzt) u.a.:
„...die Ukraine setzt die Hightech-Waffen nicht selbst ein, sondern das macht die NATO.“ „Aber die russische Armee kämpft selbst, und ihre militärische Produkte schafft sie selbst, und die Software macht sie selbst, und das ist der große Unterschied.“ „Und wann werden die NATO-Leute es statt haben, Krieg gegen uns zu führen? Das müssen Sie die fragen. Wir sind bereit, diesen Kampf fortzusetzen."
Da stritt Scholz mit Lindner um ein paar Milliarden (je nach Rechnung 2 bis 10) und dann entzieht Trump dem Ukraine-Krieg die Grundlage. Grund genug, in einer New Yorker Zeitung eine Meldung zu platzieren, die USA werden die der Ukraine auferlegte Reichweitenbeschränkung ihrer Raketen aufheben, in einer Pariser Zeitung wurde zeitgleich gemeldet, Frankreich und sein Partner der Herzen werde die Reichweitenbeschränkung ebenfalls aufheben. Ersteres wurde vom Verteidigungsministerium bestätigt. Letzteres wurde vom französischen Präsidenten dementiert und der Präsident wurde ignoriert.
Mittlerweile sind die die ATACMS, SCALP und Storm Shadow eingesetzt worden, gegen Bryansk und im Kursker Raum.
Mit Putin zog eine neue Sachlichkeit im Kreml ein und ihr ist es ein besonders anspruchsvoller Test geschuldet. Der russische Präsident ließ mitteilen, dass er gedenke gegen die Ukraine eine besondere Rakete abfeuern zu lassen. Daraufhin blieben in Kiew die Büros leer und das Botschaftspersonal der westlichen Botschaften machte frei.
Kurz darauf startete nahe Astrachan eine russische Rakete, Oreschnik (Haselnuss) und raste mit 10-facher Schallgeschwindigkeit nach Dnjepr(opetrowsk). Wenige Miniuten später erreichte sie mit hoher Präzision ihr Ziel und zerstörte durch die kinetische Energie das dort angesiedelte Juschmasch-Werk, eine Fabrik der ukrainischen Rüstungsindustrie. Putin berichtete: Test erfolgreich abgeschlossen. Trotz Vorwarnung vermochte die Luftabwehr der Ukraine diese Rakete nicht abzuschießen. Die Rakete wird in zwei Versionen (als Kurz- und Mittelstreckenrakete) mit bis zu 36 konventionellen und nuklearen, lenkbaren Gefechtsköpfen in Serie gefertigt werden. Ihre Flugbahn ist, genau genommen, nicht ballistisch, sondern verläuft, von Start- und Endphase des Fluges abgesehen, mehr oder weniger parallel zum Globus. Es gibt keine Bunker, die diese Waffe nicht zerstören könnte. Rußland verfüge schon jetzt über einige, einsatzbereite Prototypen.
Wladimir Putin sagte am 28.11.2024 beim Treffen der Staats- und
Regierungschefs der Staaten des Verteidigungsbündnisses OVKS in Kasachstan:
„Dutzende von Gefechtsköpfen, die ihre Ziele selbst finden, greifen das Ziel mit einer
Geschwindigkeit von Mach 10 an, das sind etwa drei Kilometer pro Sekunde. Die
Temperatur der Sprengköpfe erreicht 4.000 Grad Celsius. Wenn ich mich richtig erinnere,
liegt die Temperatur auf der Sonnenoberfläche bei 5.500 bis 6.000 Grad. Alles, was sich im
Epizentrum der Explosion befindet, wird also fragmentiert, in Elementarteilchen zerlegt, im
Grunde genommen zu Staub. Die Rakete trifft selbst stark geschützte und tief liegende
Objekte.
Nach Ansicht von Militär- und Technikexperten ist die Kraft dieser Raketen im Falle eines
massiven, gruppenweisen Einsatzes, also mehrerer ‘Oreschniks’, eines Bündels von
Raketen in einem Angriff, mit dem Einsatz von Atomwaffen vergleichbar."
Neben den schon jetzt eingesetzten Kalibr-Marschflugkörpern und Kinzhal-Hyperschallraketen ergänzt die Oreschnik das Mittelstreckenarsenal und ermöglicht es Rußland, die Fabriken in denen Storm Shadow, SCALP und auch die Taurus hergestellt werden oder die Drehscheibe, über die diese und andere Waffen an die russischen Grenzen befördert werden, zu beseitigen.
Das mit dem Einsatz der Storm Shadow, SCALP und ATACMS Ziel der Ukraine, die russischen Militäreinrichtungen zu zerstören, die vor allem dem Einsatz russischer Lenkbomben dienen, wird nicht erreicht. Die Stützpunkte der Oreschnik liegen außerhalb der Reichweite der Mittelstreckenwaffen des Westens - auch der Taurus.
Bundeskanzler Olaf Scholz: „Ich habe schon vor langer Zeit entschieden, dass die Lieferung von Marschflugkörpern aus meiner Sicht ein Fehler wäre. Und das aus vielen Gründen, insbesondere weil, dass angesichts ihrer Fähigkeit und Wirksamkeit, weit in das Territorium einzudringen, nichts anderes übrig bliebe, als die Auswahl der Ziele zu kontrollieren. Das würde wiederum eine Beteiligung [am Ukraine-Krieg] bedeuten würde, was ich nicht für richtig halte.“
Maria Sacharowa (Sprecherin des russischen Außenministeriums) hält die US-amerikanische Raketenstützpunkte in Polen für ein lohnendes Ziel, meldete TASS am 21.11.2024.
Der BR meldete am 23.11.24: Die EU-Parlamentspräsidentin Metsola drängt Deutschland
Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine liefert.
Sabrina Singh Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums versicherte lt. TASS
am 22.11.2024, die USA hätten kein Interesse daran, dass sich der Ukraine-Krieg
auf andere Staaten ausweite.
Es sei denn auf Deutschland, hat sie nicht gesagt, obwohl von den Jusos, über die Grünen, Teilen der SPD, die CDU/CSU und die FDP genau das, bewußt oder nicht, betrieben wird. Die Presse (Mainstream-Medien) machen Scholz nieder und wollen Pistorius zum Kanzlerkandidaten erheben, um der Taurus doch noch das Gütesiegel, im Kriegseinsatz bewährt, verschaffen zu können. Was allerdings nutzt ein Gütesiegel ohne Fertigungsstätte?
Der Ruf nach einem Einsatz der deutschen Taurus Raketen, der technisch, ohne die Beteiligung deutscher Soldaten nicht erfolgen kann, wird Rußland dazu veranlassen, diese Bedrohung zu beseitigen - mit 10-facher Schallgeschwindigkeit.
Zwar gibt es keine deutsch-russischen Beziehungen mehr, doch die Angst, dass sich das ändern könnte ist groß. Der Westen steht vor dem Finanzkollaps. Die Superreichen haben auf die Niederlage Rußlands gewettet und sind im Begriff erstmals alles zu verlieren. Das beflügelt die Geister, sich Maßnahmen auszudenken, wie man die Wähler vor der russischen Desinformation schützt. Der Wähler denkt nicht, er läßt denken.
Ein zweites Rapallo soll es nicht geben.
Am 16. April 1922 schloß das Deutsche Reich, vertreten durch Außenminister Walther Rathenau, mit der Russischen Förderativen Sowjetrepublik, vertreten durch den Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Tschitscherin den Vertrag von Rapallo, der eine weitreichende wirtschaftliche, wissenschaftliche und militärische Zusammenarbeit der beiden Staaten ermöglichte. Dieser Vertrag existierte bis zu dem Tag da Reichspräsident Paul von Hindenburg die Regierung Schleicher, in deren kurzer Lebensdauer die Erneuerung des deutsch-russischen Vertrages mit besonderer Energie vorangetrieben wurde, durch die Regierung Hitler ersetzte. Sowohl Rathenau, kurz nach Vertragsunterzeichnung, als auch Schleicher, kurz nach Hitlers Amtsantritt, wurden erschossen. Die Beziehungen zu Rußland sollten in dem nun kommenden Krieg mit der Armee, die nach den Plänen General von Seeckts, einem Befürworter des Vertrages von Rapallo, aufgebaut wurde, ruiniert werden.
So ganz hat das dennoch nicht funktioniert, denn als der Mann aus Moskau, Gorbatschow, von demokratischen Ideen geleitet, Reformen in der UdSSR einleitete und den Beziehungen zu Deutschland besondere Aufmerksamkeit schenkte, flogen ihm die Herzen der Deutschen zu. Gorbatschow wurde weggeputscht, die UdSSR löste sich auf.
Heute hat die deutsche Nation vor dem Hintergrund des Krieges 1941/45 gegen die Sowjetunion nur die Wahl entweder die eigene Geschichte, die eigene Idendität zu verleugnen und unter anderem Banner fleißig weiter zu morden oder diese Geschichte/Idendität anzunehmen und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass deutsche Soldaten einem Krieg gegen Rußland fern bleiben, wie einst Yorck, mit dem Preußen von Frankreich abgenötigten Kontingent 1811/12 in Tauroggen. Entweder sterben oder lernen.
Ausverkauf.
Neue Bunker sollen gebaut werden. Für wen, wenn nicht für die Bauindustrie. Gegen eine Waffe, deren Gefechtsköpfe mit 10000 km/h und einer Temperatur von 4000 Grad ihre Ziele punktgenau treffen, helfen keine Bunker. Man könnte auch Strohhütten bauen. Doch die Bevölkerung beruhigt‘s und der Baulöwe wird gefüttert.
Die Bundeswehr soll für mehrer hundert Millionen Euro neue Uniformen erhalten. Wozu, wenn nicht um die daran verdienenden Unternehmen zu mästen.
Wir sollen, nachdem unser Bündnispartner jenseits des Atlantiks alle Verträge zur Rüstungsbegrenzung und -kontrolle, zur Schaffung vertrauensbildender Maßnahmen und Völkerverständigung gekündigt oder sabotiert hat, den US-Waffenschmieden zu neuen Einnahmen verhelfen.
Uns wurde die Wurst vom Brot genommen und die Butter abgekratzt und jetzt ist das Brot selbst zum Objekt der Begierde geworden. Wir müssen aufrüsten, ohne Plan, ohne über die technisch-wissenschaftlichen Ressourcen zu verfügen, ohne Gas und Kohle, den Stahl zu schmelzen, ohne den kein Panzer, keine Fregatte hergestellt werden kann. Wir kaufen den Plunder in den USA oder importieren deutsche Panzer aus Italien.
Rußland gibt im Vergleich zu Deutschland wenig mehr für seine Rüstung aus. Die Waffen stammen aus russischen Fabriken und die Hard- und Software wurde durch Rußlands Ingenieure entwickelt. Diese Waffen sollen zerstören. Ausgaben für ein modernes Marketing hat man sich gespart und trotzdem mit 33 afrikanischen Staaten Verträge über eine militärische Zusammenarbeit geschlossen. Es gibt auch in Rußland Korruption in der Rüstungswirtschaft aber diese Korruption ist nicht, wie im Westen, zum Prinzip der Rüstungswirtschaft, geworden.
President elect Trump versprach das zu ändern - in den USA. In Deutschland bleibt dies den Deutschen vorbehalten.
Bundeskanzler Scholz verzichtet auf die Lieferung russischen Erdgases und damit auf die Senkung der Preise für Erdgas um 60% bis 70%. Erdgas hätte der Energieträger sein können, der einen wirtschaftlichen Umstieg vom grauen Wasserstoff (aus Erdgas) zu grünen Wasserstoff (aus regenerativen Energien) erlaubt hätte. Die Gaspreise treiben die Gewinne der Ölkonzerne, die das umweltschädliche Fraking-Gas, das ansonsten am Markt nicht abzusetzen wäre, anbieten. Die Abhängigkeit vom billigen russischen Erdgas wurde gegen eine Abhängigkeit vom teuren Erdgas eingetauscht.
Das Geld der Bürger wurde und wird verprasst: ging weg für Corona-Masken und für die aufwendige Beseitigung überzähliger oder nicht zertifizierter Masken, für Impfdosen, die nie verimpft oder geliefert wurden und für Impfungen, die nie stattfanden, für Waffen an die Ukraine und für die Aufrüstung einer Bundeswehr, die zur Verteidigung des eigenen Landes - ihr eigentlicher Auftrag - immer weniger in der Lage ist, für staatliche Überwachungsmaßnahmen (der Russe kommt), für den Ausbau der Hybriden Kriegsführung (d.i. vor allem Produktion und Verbreitung von Fake News für die Ohren von Feind und Freund), für die Entwicklung einer KI, die sinnvoll zu betreiben, es uns an Rechnern und Strom für die Rechner fehlt.
Der Mittelstand und die kleinen Unternehmen werden an das Netz angeschlossen doch das Netz ist instabil, wie die von "Experten" erwartete, steigende Anzahl auftretender Stromausfälle vermuten lassen könnte. Überschüssiger Strom kann bei guten Winden oder zur Mittagszeit bei klarem Himmel zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen, weil der Aufbau von Puffern, z.B. in Form von Wasserstoff unrentabel ist? Für wen?
Damit nicht genug. Mit dem neuen Stützpunkt der Bundeswehr zur Ostseeüberwachung in Rostock ist der 2 + 4 Vertrag zur deutschen "Wiedervereinigung" (die Verlegung von NATO-Soldaten auf das Gebiet der ehemaligen DDR wurde in Vertrag untersagt) infrage gestellt. Rußland werde entsprechend reagieren. Nun sind zwei Internetkabel in der Ostsee unterbrochen worden. Anscheinend war es der Russe, wird kolportiert. Der Einzelhändler in der deutschen Provinz beschwert sich jede Woche darüber, dass seine Internetverbindung ausgefallen ist. Es könnte auch Schlamperei gewesen sein.
Jetzt forderte Bundeskanzler Scholz Lindner zum doppelten Verfassugsbruch auf. Er solle aufgrund einer „außergewöhnliche Notsituation“, just die von der Regierung selbst verursachte, die, auch mithilfe der SPD, in der Verfassung verankerte Schuldenbremse ignorieren. Konkret stritt Scholz mit Lindner darüber, ob für die Ukraine, Ukrainer in Deutschland und weiterer mit der Ukraine in Zusammenhang stehende Ausgaben 20 Mrd. € oder 30 Mrd. € betragen sollten. 10 Mrd. € weniger für die Ukraine sind ein Notfall für die Bundesrepublik Deutschland?
Die direkten Zuwendungen an die Ukraine lagen zwischen 5 Mrd. € und 7 Mrd. € - im Vergleich, die Ausgaben für die Vernichtung unbrauchbarer Masken betragen knapp 5 Mrd. €.
Lindner selbst spielte den Retter seines Klientels, indem er sich als Verteidiger der Schuldenbremse inszenierte oder inszenieren ließ.
Womit er allerdings richtig liegt ist die Erkenntnis, dass die Wirtschaft den Staat zu finanzieren hat und nicht der Staat die Wirtschaft. Der Staat, d.h. die Regierung, die s.o. alles getan hat, den Unternehmen in Deutschland das Wasser abzugraben, die Finanzen durch Sondervermögen (Schulden!) in Unordnung zu bringen, steuert in eine Katastrophe, was auch und gerade an Gesetzen und Verordnungen abzulesen ist, die sonst nicht zu rechtfertigende Einsätze der Polizei ermöglichen. Die Regierung bereitet sich auf den Moment vor, da es zwar Geld gibt, aber keine Waren zu erschwinglichen Preisen.
President elect Donald Trump sagte platt wie es ist: für eine prosperierende Wirtschaft sei die Verfügung billiger Energie unabdingbar. Ein Blick in die Geschichte zeigt zudem, dass auch Verkehr und Handel, vernünftige und stabile Regelungen, dass das Bildungsniveau der ganzen Bevölkerung zur Steigerung der Wirtschaftskraft erforderlich sind, dass ohne Frieden kein organisches Wirtschaftswachstum möglich ist.
Diese grün-rot-gelbe Bundesregierung trägt die Schuld, an einer überzogenen Corona-Politik, an den Sanktionen, die der deutschen Wirtschaft ihrer überlebenswichtigen Märkte Rußland und China beraubte oder zu berauben im Begriff steht, die Zerstörung der freien Universitäten, an denen die privaten Sponsoren, ihre Stiftungen und Pressure-Groups bestimmen, wer was lehren darf, versorgt uns mit Geschichten und Bildern, nicht nur politische Zusammenhänge zu verkleistern. Sie hat sich in ihren Lügen verfangen. Wen kümmert‘s bei uns? Wen kümmerte Kamala Harris Schauspiel in den USA? Wie glänzte die Holde in den Umfragen vor den Wahlen und wie glänzt Pistorius? Umfragen sind Mittel zum Zweck und der liegt nicht in der Datenerhebung sondern in der Datenverarbeitung.
Der Wahlsieg Donald Trumps sollte jedem Politiker klar machen, dass ein selbstständiger Charakter, mit seinen Fehlern und Stärken, mehr Anklang findet als alle blutleeren Kreationen der Public Relations Industrie, zumal Trump lernfähig ist, was bei uns vor allem als ‘unberechenbar’ gilt.
Ob die zweite Präsidentschaft Donald Trumps ähnlich ausfällt wie seine erste, hängt von der Restrukturierung der US-Administration ab, d.h. ob Musk, Gabbard und Kennedy den notwendigen Rückhalt erfahren, dem Staat die Autorität zu verschaffen, ihn aus den Fängen der dominierenden Oligarchen, deren Stiftungen und Netzwerke zu befreien, die derweil dabei sind, ihren Datenbestand zu aktualisieren, um die kognitiven Schwachstellen der Menschen erfolgreicher als bisher ausnutzen zu können: Wir können Trump aussitzen, sägen derweil an seinem Stuhl und kaufen ein paar republikanische Senatoren. Donald Trump steht, solange er die Mißstände in den USA auf‘s Korn nimmt, nicht alleine. Sein Tod würde wenig ändern.
Wenn auch nur die Hälfte dessen was Kennedy, Musk und Bannon über den künftigen
Kurs der USA äußerten wahr wird, dann laufen die Zölle auf europäische Produkte in
ihrer Wichtigkeit unter ferner liefen. Wenn, so Musk, die EU die demokratischen
Werte der USA, konkret die Rede- und Pressefreiheit einschränken, indem nicht
strafbare Äußerungen im Netz verboten bzw. geblockt werden, dann hat das Folgen
auf die Finanzierung der NATO.
Robert F. Kennedy Jr. kündigte an, dass mit
Beginn von Trumps Amtszeit 600 Mitarbeiter des National Health Service (NHS)
vor die Tür gesetzt werden.
Stephen K. Bannon, ehemals Trumps Chef-Stratege, stellte in Aussicht, dass die
NATO ihre Bemühungen zur Osterweiterung einstellen wird und dass die
Unterstützung der Ukraine komplett gestrichen werde. Wer Bannons WarRoom verfolgte,
weiß: sein Hauptfeind ist die Kommunistische Partei Chinas.
Die Absicht der Biden-Administration ist es, noch vor Ende ihrer Amtszeit, Rußland zu einer Reaktion, die geeignet ist, eine Welle der Empörung in der US-Bevölkerung loszutreten, die es President elect Donald Trump verbietet, sich aus dem Ukraine-Krieg zurückzuziehen.
Bei uns initiiert die FDP im Bundestag eine Abstimmung, den Einsatz der Taurus gegen Rußland zu erzwingen. Die Jusos wollen den kriegstauglichen Pistorius zum Spitzenkandidaten küren.
Seine Einheiten die im Baltikum den erwarteten russischen Angriff abwehren sollen, werden im Falle, dass in Weißrußland eine Farbrevolution ausbricht und eine Untergrundarmee für die Freiheit Weißrußlands auftaucht, in der Glut russischer Atomwaffen verdampfen. Soviel zur neuen russischen Nuleardoktrin.
Die regierenden Politiker in unserem Land, in der EU, glauben den Narrativen, in denen sie sich mental verfangen haben und die sie, umso deutlicher die Wirklichkeit droht, desto heftiger verteidigen. Putin setzt auf die subtile Macht des Faktischen, deren Feinheiten weltfremden Politikern und unserer freien Presse entgeht.
Volker Wissing bleibt ungerührt der geopolitischen Änderungen auf Kurs, verließ die FDP, um auch dann noch, wenn der Eisbär vom Eisberg winkt, in voller die Fahrt dem Blauen Band nachzujagen.
Wissings Auftrag ist es, dafür zu sorgen, dass überall Ämter und Verkehrsbetriebe, die Möglichkeit der Barzahlung abschaffen und die Bürger dazu zu nötigen, ihre Daten den Finanz- und IT-Konzernen zu überantworten, meint jedenfalls Norbert Häring auf den Nachdenkseiten.de vom 3. November 2024.
Ein Märchen scheint folgende Geschichte: Vor dem Einsatz der ATACMS telefoniert der deutsche Regierungschef mit dem russischen Präsidenten und fordert den zum Rückzug aus der Ukraine auf, sonst würde der Westen mit weitreichenden Präzisionswaffen und Truppen in den Ukraine-Krieg eingreifen. Der russische Präsident fordert eine Garantie, dass die NATO darauf verzichtet, Staaten in unmittelbarer Nähe des russischen Territoriums hochzurüsten. Nach dem Telefonat fliegen ATACMS, Storm Shadow und SCALP nach Rußland. Im Gegenzug fliegt eine Oreschnik in die Panzerinstandsetzung Rheinmetalls in Dnjepr(opetrowsk). Wir wissen nichts! Gläsern ist nicht die Politik sondern der Bürger. Schließlich ist der Bürger als Wähler der größte Feind der Regierung.
Wenn man in der EU und der deutschen Regierung noch lachen kann, dann drogeninduziert oder in Unkenntnis der Wirklichkeiten. Je mehr Daten Volker Wissing dummerweise auch Elon Musk zuschaufelt, desto besser weiß die neue US-Regierung mit Deutschland umzugehen. Das nennt sich dann Westbindung. Es wäre für Donald Trump ein Fest, den Deutschen, die nicht müde wurden kübelweise Hohn und Spott über ihm auszugießen, russisches Erdgas durch eine sich in Händen eines US-Investors befindliche, NordStream 2 Pipeline zu liefern.
Hans-Dietrich Genscher: »Von zentraler Bedeutung für die künftige amerikanische Außenpolitik ist
nach Zbigniew Brzeziński - und hier liegt das Originelle seines Ansatzes - ‘Eurasien’,
der Raum von Lissabon bis Wladiwostok. Will Amerika auch künftig seine Weltmachtstellung
behalten, so muss es seine ganze Aufmerksamkeit diesem Gebiet zuwenden 1 .«
In Zbigniew Brzezińskis Buch ‘Die einzige Weltmacht’ aus dessen Vorwort,
das Genscher-Zitat stammt, wird der Ukraine eine Schlüsselfunktion zugewiesen, um
Rußland geopolitisch ins Aus zu stellen. Anfang 1996 ersetzte der russische
Präsident Jelzin seinen westlich orientierten Außenminister Kosyrew durch Primakow.
Die russische Außenpolitik machte eine Kehrtwende und arbeitete mit Nachdruck an
der Verbesserung der Beziehungen zu China und zum Iran.
Mit Amtsantritt Wladimir Putins entledigte sich Rußland seiner ‘westlichen’
Berater im Moskauer Kreml und seitdem geht es mit der Wirtschaft des Landes aufwärts.
China schaffte den Aufstieg von einem Entwicklungsland zu einem der erfolgreichsten und innovativsten Staaten der Erde und Rußland vermochte in wenigen Jahren das Elend der 1990er Jahre zu beseitgen. Weder China noch Rußland befinden sich in einer Abhängigkeit zur ‘einzigen Weltmacht’. Die von Kolonialismus und Neokolonialismus geschädigten, ärmeren Staaten der Erde registrierten das und sie registrieren, wie schnell ihre, in der EU angelegten, Vermögenswerte verloren sein können, wenn sie mit dem ‘Westen’ in einen Konflikt geraten. Russische Vermögenswerte in Höhe von 1,4 Mrd. € schaufelt die EU den Rüstungskonzernen zu, um den unsäglichen Krieg in der Ukraine zu verlängern (TASS 20.09.24).
George Sorros in einem Brief an seine Freunde vom April 2002: „Wir haben verschissen” 2 . Sorros bezog sich hier auf den Verlust des westlichen Einflusses auf Rußland, die Herausbildung einer multipolaren BRICS macht deutlich, dass es dabei nicht geblieben ist. Uns der Erkenntnis zu verschließen, dass es mit einer einzigen Weltmacht, in welcher Form auch immer, nicht möglich sein wird, Frieden, Wohlstand und Fortschritt zu gewährleisten bedeutet den Anfang vom Ende wirtschaftlichen Wohlergehens in West- und Mitteleuropas, wie auch in den USA.
Am 20.09. sprach sich das EU-Parlament für Angriffe auf das russische Hinterland aus. Die Börse in Frankfurt reagierte, die Aktien-Kurse sanken. Rußland wird auf Angriffe, die der Mitarbeit von NATO-Soldaten bzw. Einrichtungen bedürfen, mit konventionellen Waffen reagieren. Rußlands Feind Nr. 1 sind die Angelsachsen, selbst wenn das Trauma, das deutsche Faschisten und Mitläufer in der Sowjetunion ("ACHTUNG: Hier spricht Leningrad. Am Mikrofon die Dichterin Olga Bergholz") anrichteten nicht vergessen ist und niemals vergessen sein wird. Traumata sind das Einfallstor zur Instrumentalisierung von Menschen. Wer der Menschheit, im Sinne Kants, teilhaftig geworden ist (und das sind nicht viele), läßt sich trotz Trauer und Scham, seine klaren Geist nicht madig machen.
Der russische Außenminister Lawrow sagte klipp und klar (TASS 20.09.24): „Wir wollen keinen nuklearen Krieg.“ Das gilt solange der Bestand Rußlands bzw. Weißrußlands nicht gefährdet ist, wonach es zur Zeit nicht aussieht.
Das kann sich aber schlagartig ändern, wenn die Ukraine mit Unterstützung der USA und Großbritanniens weitreichende Raketen einsetzt und/oder eine „weißrussische“ Befreiungsarmee in Weißrußland den Aufstand probt und NATO-Truppen zu Hilfe eilen. Die Kriegsvorbereitungen der NATO laufen. Die russische Verbindung zur Exklave Kaliningrad versucht man zu unterbinden. (Voraus gingen Meldungen, m.E. im Rahmen der psychologischen Kriegsführung des „Westens“, Putin spioniere die Ostsee mit erhöhter Intesität aus.) Dann dürften, bevor das Licht ganz ausgeht, in London und Washington die Teller wackeln. Der Präsident von Weißrußland Lukaschenko sagte, dass in diesem Fall Rußland seine gesamte Nuklearstreitmacht in die Waagschale werfen wird (TASS 27.09.24). Wer die Nachrichten verfolgt, kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass die USA, nachdem die Ukraine ausgeblutet ist, Polen und Litauer ins Rennen schicken, was die USA nicht vor einem nuklearen Gegenschlag Rußlands retten wird. Rußland hat seine Nuleardoktrin entsprechend geändert.
Störende Verträge wurden von den USA im Vorfeld beseitigt:
• 2001 USA kündigten die USA den Anti-Ballistic-Missile Treaty
• 2017 hatte der Nationale Sicherheitsrat der USA (NSS) Rußland und China als
geopolitische Rivalen eingestuft.
• 2018 beschlossen die USA die Modernisierung ihrer Atomwaffen. Ein Detail hieraus
ist die Ausrüstung von Raketen mit dem super-fuze Zünder, der es im Vorfeld erlaubt
gegnerische Raketensilos zu zerstören und sie zu Erstschlagswaffen machen.
• Im Gegenzug kündigte Rußland die Einführung neuer Waffensysteme
an (z.B. die Hyperschallraketen).
• 2019 traten die USA aus dem INF-Vertrag zur Begrenzung nuklearer Mittelstreckenraketen aus.
• 2021 stiegen die USA aus dem Open Skies Vertrag aus.
• 2022 wurde im Nuclear Power Review der Einsatz nuklearer Waffen zur Verteidigung
vitaler US-Interessen(?) festgelegt.
Nach Änderung der russischen Nuleardoktrin warnte das Pentagon vor dem Einsatz weitreichender Waffen, deren Steuerung/Programmierung der Unterstützung durch die US-Army bedarf. Die denkbare Alternative eines Einsatzes deutscher Taurus durch die Ukraine bleibt, soweit Bundeskanzler Scholz bei seinem Wort bleibt, der Ukraine versagt.
Die im Wahlkampf Trump/Clinton verbreitete Behauptung, Moskau unterstütze Trump (russische Medien wurden verboten, weil sie angeblich die Wähler stärker beeinflussen können, wie die amerikanischen PR-Weltmeister) wurde wieder aufgewärmt. Schlimmer noch, die Hoover-Institution ließ einen 2 minütigen Film „Why Russia Fights“ drehen [ 3 ]. Rußland wäre seit Jahrhunderte eine finstere, aggressive Macht, weil das Land zu groß sei. Es müsse zerstückelt werden, nur so wäre eine friedlichen Koexistenz mit Rußland möglich. Dass die Verbreitung des Films gestoppt wurde, ändert nichts an den Absichten einiger amerikanischer Oligarchen.
Sergej Lawrow, der russische Außenminister zum Thema befragt, geht davon aus dass es gleich sei, wer zum Präsidenten der USA gewählt werden würde, nicht der Präsident bestimme die Politik sondern der „Deep State“. Robert F. Kennedy Jr. wurde, noch bevor er mit Donald Trump zusammenarbeitete, gefragt, was er an Trump auszusetzen hätte: Trump könne sich nicht gegen seine Gegner durchsetzen.
Die drohende Kriegsgefahr bewog Kennedy die Präsidentschaftskandidatur des Donald Trump zu unterstützen. Kennedy ist nicht das einzige, von den Demokraten vergraulte Mitglied, auch Tulsi Gabbard stellt sich auf die Seite Trumps. Sie tun das, weil die realitätsferne Politik derjenigen, die Biden bzw. Harris finanzieren - man lese Kennedys Unabhängigkeitserklärung - die USA in den Ruin und in den atomaren Krieg führen wird. Die Finanzkrise, d.h. der Staubsauger das Geld vieler in die Taschen weniger Menschen zu transportieren muß in Betrieb bleiben und seinen Profiteuren ist es gleich ob ganze Bevölkerungsgruppen (Renteneinlagen an die Börse), Großkonzerne (VW und VARTA in die Pleite) und ganze Staaten (Ukraine aber auch Deutschland, als Finanziers der US-Rüstungsindustrie) in den Ruin getrieben werden. Eine Weltmacht aber, die die Staaten in ihrem Einflußbereich kanibalisiert, wird als solche verschwinden.
Das wissen Trump und seine Protagonisten und das wissen auch diejenigen, die Trump finanziell unterstützen.
Nun ist Trump kein Freund der multipolaren Welt. Der Friedensengel aus den USA wird zwar alles daran setzen, den Ukraine-Krieg zu beenden, der Ukraine-Konflikt soll weiterschwelen und Deutschland, so Trumps designierter Vize Vance, soll bezahlen. Es gilt in diesem unseren Lande die Brücken, im übertragenen Sinne zu Rußland und China (die Fregatten werden es schon richten) zum Einsturz zu bringen. Im eigentlichen, konkreten Sinn, sorgt das Genie der deutschen Politik mit dem Geld für die Taurus
Das Unternehmen SAAB, das die deutsche Taurus herstellt, stammt aus dem Land, das nach neuesten
Erkenntnissen an der Sprengung der Nord Stream Pipelines nicht ganz unbeteiligt
gewesen sein könnte: Schweden. Schweden erlaubte demnach den
US-amerikanischen Marinefliegern die Nutzung seiner Flugplätze [ 4 ] und sicherte,
am Ort der Sprengung, in einer Nacht und
Nebelaktion, die Beweismittel, die Hinweise auf die tatsächlichen Täter liefern
könnten. Die Beweismittel wurden an Deutschland übergeben, nachdem schwedische
Gerichte, nach geraumer Zeit bemerkten, für diesen Fall nicht zuständig zu sein.
SAAB hat bei der Zerstörung einer ukrainischen ELOKA-Kaserne in Poltawa bereits seinen
ersten Blutzoll geleistet: Die schwedischen Ausbilder zur Schulung von
ukrainischen Piloten für den Einsatz auf SAAB-Aufklärungsflugzeugen sind nicht mehr.
Der schwedische Außenminister ist zurückgetreten und man weiß nicht warum.
dafür, dass russische Brücken zertrümmert werden und mit dem, so erzeugten, Fehlbetrag in den eigenen Kassen dafür, dass deutsche Brücken einstürzen.
Rußlands Präsident Putin und seine Mannschaft stellten sich auf einen langen Krieg gegen den ‘Westen’ ein. Die Strategie im Ukrainekrieg, die Intensität des Krieges nicht über das Maß der vorhandenen Resourcen zu eskalieren, unnötige Verluste an eigenen Soldaten zu vermeiden indem nur bekannte, d.h. gut aufgeklärte Ziele angegriffen werden. Bei Donezk löst sich die ukrainische Front mit wachsendem Tempo auf, bei Tschassow Jar erleidet die Ukrainische Armee Verluste in einem Ausmaß, das sie sich nur noch kurze Zeit leisten kann. Größere ukrainische Verbände laufen Gefahr eigekesselt zu werden.
Kursk: Im Krieg 1914/18 sollte gemäß Plan Frankreich dazu verleitet werden
in den Südwesten des Deutschen Reiches einzumarschieren. Ziel war es, die
französische Armee am Hauptaufmarschgebiet der Deutschen im Norden der Front zu
schwächen. Dieser Plan wurde, da man die eigenen Fähigkeiten überschätzte,
nicht umgesetzt.
Der Vorstoß bei Kursk war vor diesem Hintergrund kontraindiziert. Der
Frontabschnitt war zwar von den Russen schwach besetzt, was als Einladung
interpretiert werden könnte, doch letztlich war es die Dummheit der
ukrainischen Armee ihr bestes Material ohne ausreichende Luftunterstützung
in eine Gegend zu schicken, in der sie ohne jegliche Befestigungsanlagen
zum Abschuß freigegeben wurde. Rußland beorderte eine multinationale Truppe
in die Region, die aufgrund ihrer Desorientierung 1000km Anmarsch, nicht über
die geplanten Routen aber immerhin, in 24 Stunden zurücklegten. Das zeugt von
Kampfmoral aber auch davon, dass in der russischen Armee der Raum für opperative
Entscheidungen größer ist als in der NATO.
Die Verlängerung der Front trugen der Ukraine zusätzliche, 300-500 tote und verletzte Soldaten
pro Tag ein. So sehen, meine Damen an der Playstation und andere Opfer ihrer
Arroganz, Kriege aus. Bei den zerfetzten Leibern endet der absurde Kampf um
Narrative. Nachdem Selenski seine Promotion-Reise in die USA beendet hat,
beginnt die ukrainische Armee ihre Waffen aus dem Gebiet Kursk abzuziehen. Die
PR-Aktion hat knapp 20000 ukrainischen Soldaten das Leben gekostet.
Ansonsten glänzt Rußland mit guten Wirtschaftszahlen (TASS 24.09.24). Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie lange nicht, die Löhne sind auf Höchststand und die überwiegende Mehrheit der Bürger Rußlands lebt in den eigenen vier Wänden. Kriegsschäden an privaten Gütern werden auf Staatskosten beseitigt. Das beeindruckend hohe Industriewachstum 8,6% bei fortgesetztem Umbau der Wirtschaft, ist zum großen Teil auch von den Rüstungsanstrengungen verursacht. Inwieweit die wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährdet ist hängt, die Zufriedenheit seiner Bürger einmal außer Acht gelassen, vor allem davon ab, in welche Bereiche investiert und wie der russische Haushalt finanziert wird, durch ‘Sondervermögen’ oder durch real erwirtschafteter Einkommen. Das Haushaltsdefizit innerhalb von drei Jahren soll 1% des GDP nicht übersteigen. Weitere Indikatoren über die Stabilität der russischen Wirtschaft sind Inflationsrate und Wohlstand der Bevölkerung. Die Inflationsrate liegt 2024 bei geschätzten 6,5% bis 7 % und ist gemessen am Wirtschaftswachstum zu hoch. Die Vollbeschäftigung sorgt trotz Inflation weiterhin für eine hohe Nachfrage nach Konsumgütern [ 5 ].
Die Einnahmen des Haushaltes der [Russischen] Förderation
sollen von 36.1 Trillionen Rubel 2024 auf 40.29 Trillionen Rubel
($430 Mrd.) 2025 um 11,6% jährlich steigen. Für die darauf
folgenden Jahre wird ein moderates Wachstum erwartet.
[ ... ]
Der erwartete Anteil den Öl und Gas an den Gesamteinnahmen des
förderalen Haushaltes haben soll von 31.3% 2024 auf 22.6% 2027
fallen, während der Anteil der Einnahmen die nicht Öl und Gas
zuzurechnen ist von 68.7% 2024 auf 77.4% 2027 anwachsen soll.
[ ... ]
Der föderale Dreijahreshaushalt wird nach den Erwartungen
mit einem Defizit von ungefähr einem Halben Prozent des
GDP 2025, 0,9% des GDP 2026 und 1,1% des GDP 2027 betragen.
Quelle: TASS - Stand: 21.10.2024
Um die Lebensqualität in Rußland zu heben, wurden zudem große Unternehmen dazu verpflichtet, sich am Ausbau von sozialen Einrichtungen zu beteiligen. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland lesen wir: Eigentum verpflichtet, es soll dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Die russische Infrastruktur (insbesondere Autobahnen, Energieversorgung, usw. ) wird in einem uns nicht mehr bekannten, rasanten Tempo ausgebaut. Von besonderem Interesse hier ist die Eisenbahntrasse nach Indien. Die russische Regierung trifft Vorbereitungen den Export wichtiger Rohstoffe (Uran, Titan, Platin etc.) an ihm feindlich gesonnene Staaten zu unterbinden. Andererseits nutzt das russische Außenministerium jede Möglichkeit die Beziehugen zu den Staaten zu verbessern, die nicht dem sog. Westen angehören und treibt die Konsolidierung bei vorsichtiger Ausweitung der BRICS voran. Das nutzt den Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen. Ein weiteres Ziel russischer Außenpolitik sei es, einen Beitrag zur Hebung des Bildungsniveau in der Welt zu leisten [ 6 ].
Das wäre eigentlich der Text gewesen, den deutsche Politiker, mit Rückgriff auf die Protagonisten der Aufklärung deutscher Zunge, zu sagen hätten.
Die Nerven der angelsächsichen Kriegsprofiteure liegen dermaßen blank, dass sie ihre eigenen Wertevorstellungen mit Füßen treten, Wasser predigen und in fossile Brennstoffe investieren, Streumunition ächten und zum wahlfreien Gebrauch an die Ukraine liefern, Pressefreiheit und Redefreiheit proklamieren und Journalisten einschüchtern oder wegsperren. In Deutschland hilft ein Blick in den Supermarkt oder auf die Stromrechnung, das Ergebnis einer Regierung die ihren Eid, zum Wohle der Bundesrepublik Deutschland zu wirken nicht ernst nimmt, Anspruch und Wirklichkeit zu unterscheiden. Die Inflation sei gesunken, meldeten die staatsnahen Medien, und vernebelten sich und anderen das Hirn, da nicht die Inflation, sondern die Inflationsrate gesunken ist. Alles wird teurer, wenn auch weniger schnell. Die Wahrheit frißt sich durch und läßt sich durch keine Taschenspielertricks aufhalten, was die Kriegsgewinnler und ihre Büttel nicht davon abhält, alles auf eine Karte zu setzen und so mit dem Untergang der Menschheit zu spielen.
Die deutsche Regierung will unser Land auf den Krieg vorbereiten.
Die Militärpfarrer der Evangelische Kirche bereiten sich auf den Krieg vor.
Stimmen, nach denen auch Rußland an Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine teilnehmen soll, stehen dem nicht entgegen. Spätestens seit Minsk wissen - wir nicht, aber die Menschen in Rußland - dass Friedensverhandlungen ein Mittel der Kriegsführung sein können. Peskow: Eine Teilnahme an einer Friedenskonferenz á la Birkenstock lehnt Rußland ab (TASS 22.09.24).
Dass sich Bundeskanzler Scholz dafür ausgesprochen hat, mit Rußland zu reden, ist nicht dumm und hat der SPD in Brandenburg zu dem knappen Vorsprung vor der AfD verholfen. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sind das eine, die Kunst der Politiker sich, der Sachzwänge bedienend, nach der Wahl anders zu verhalten wie zuvor verkündet, ein anderes. Wichtig dabei ist nur, dass das Erinnerungsvermögen des Wählers geringer als das der Gewählten ist. Politiker sind mit dem Führen eines medialen Krieges gegeneinander vollends ausgelastet. Um die zum Regieren/Handeln erforderlichen Mehrheiten als Ergebnis einer Debatte, bei der es um die Sache geht und nicht um Weltanschauungen, herbeiführen zu können, fehlt es schlichtweg an der Zeit. Gehandelt wird - wenn auch auf unsere Kosten - anderswo: in den USA, Rußland und China.
Selbst wenn Ralf Geilhufe am 14.09.24 in DER SPIEGEL fragt, was, wenn „die Russen unsere völkerrechtlichen Spitzfindigkeiten übersehen, wir uns in unsere Putin-Astrologie verirren” und damit verrät, dass der eigentliche Krieg nicht durch Mord und Totschlag ausgetragen wird, sondern durch kognitive Kriegsführung, und ein Politiker begriffe, was das heißt, so bedürfte es immer noch einer Persönlichkeit in der deutschen Politik, die das Format hätte, eine friedliche und konstruktive Politik, trotz aller Finten und gegen alle Widerstände, durchzusetzen.
Bundeskanzler Scholz kündigte an, ein Telefonat mit Präsident Putin führen zu wollen, was zu begrüßen ist. Das Zerrbild, das in unserem Lande von der Person des russischen Präsidenten, d.h. desjenigen, dessen klares Augenmaß, Ambitionen in Regierung und Militär Rußlands, den Krieg zu eskalieren, nicht nachgab, steht einer Verständigung entgegen. Wenn nicht Sachverstand, so bliebe gegenseitiger Respekt, um Worte von Gewicht zu äußern. Die Regierungsbilanz einerseits und andererseits die von Scholz und seiner Regierung betriebene Spaltung national wie international mithilfe personifizierter Feindbilder, der Diffamierung politischer Gegner, verbieten es, an ein solches Gespräch irgendwelche Hoffnungen zu knüpfen.
Deutschland könnte sich auf seine besten Politiker und Denker besinnen, um
auf die politische Landkarte, von der es mittlerweile ganz verschwunden ist,
zurückzukehren:
Frieden ist durch Friedfertigkeit und nicht durch Kriegstüchtigkeit, durch gegenseitigen Respekt und nicht durch Sanktionen, durch Meinungsvielfalt und nicht durch ein administriertes Meinungsmonopol letztlich, durch die Kraft der eigenen Vernunft, zu schaffen.
Sollte Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt werden und wie verkündet, den Ukraine-Krieg beenden, sollte zudem Robert F. Kennedy Jr. die Möglichkeit erhalten den Mord an John F. Kennedy aufzuklären, stehen die Aussichten auf eine demokratische Erneuerung des Landes nicht schlecht. MAHA (make america healthy again) wurde nicht zufällig MAGA zu Seite gestellt. Was ist die Ursache für die hohe Anzahl chronisch Kranker? Wer profitiert? MAHA ist nicht das Ende des von Lawrow mit Deep State bezeichneten Zustandes der USA, hat aber das Potential eines politischen Erdbebens.
Hinter Trump stehen millionen Menschen und einige Millionäre. Indiz für einen tiefgreifenden Wandel in den Hallen der Reichen und Mächtigen ist Warren Buffet, der Abstand davon genommen hat, sein, bitter oder auch nicht, erarbeitetes Vermögen der Bill Gates Stiftung zu vermachen. Gravierender scheinen die sich häufende Anzahl kleinerer Turbulenzen an den Börsen.
Die bestehenden Machtverhältnisse auf der Erde werden sich ändern. Die Fronten verlaufen nicht zwischen den Staaten, Nationen oder Machtblöcken sondern zwischen den Reichen und Mächtigen auf der einen und den Armen und Klugen auf der anderen Seite. Der Politiker hat die Wahl, der Bürger nicht mehr.
... Immanuel Kant der in seiner Schrift »Zum ewigen Frieden« darauf aufmerksam machte, dass die Existenz stabiler, konstitutioneller (demokratischer) Staaten die Basis für eine Sicherheitsarchitektur, für ein, den Frieden sicherndes, Vertragswerk ist. Ohne das geht es nicht. Das - und nicht Waffen - ist der Beitrag den Deutschland der Welt liefern kann und muß.
[1] Helmut Röwer zitiert aus einem Sorros-Brief vom April 2002, Nicht mein Krieg, Home-Office 2.0 vom 18.09.24
[2] Hans-Dietrich Genscher in seinem Vorwort der deutschen Ausgabe
von Zbigniew Brzezińskis Buch Die einzige Weltmacht, geschrieben 1997 auf deutsch 2015
[3] Drew, William, Die USA und ihr Russenhass, free21.org Magazin 04/2024, S. 47f
[4] Tunander, Ola, Der Einsatz von zwei U.S. P-8 Poseidon während der BALTOPS-22, free21.org Magazin 04/2024, S. 4ff
[5] vgl.: Meldungen der TASS, einer russischen
Nachrichtenagentur
[6] Rußland baut in Burkina Faso ein Kernkraftwerk und, im Rahmen dessen, eine Universität, an der die zum Betrieb erforderlichen Fachkräfte ausgebildet werden.
St. Petersburg: Eremitage stellt Zeichnungen und Kupferdrucke deutscher Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts aus.
Gezeigt werden u.a. Werke von Dürer, Cranach, Holbein, Martin Schongauer und Georg Penz.
Insgesamt sind 150 Werke in den Hallen 324-328 des Winterpalastes zu sehen, ein Drittel davon sind Zeichnungen, d.h. Originalgrafiken, die es - im Gegensatz zu den Drucken - nur einmal gibt.
Ein Großteil der ausgestellten Kunstwerke stammt aus der Sammlung Katharinas II. sowie aus 1924 verstaatlichten privaten Sammlungen. Bei drei der ausgestellten Werke handelt es sich um Beutestücke, die infolge des Krieges an die Sowjetunion gingen. Vormals waren sie in der Bremer Kunsthalle zu sehen.
Das ältestes Werk der Ausstellung "Die drei Weisen" stammt aus dem Jahre 1430. Der Künstler ist nicht bekannt. Von Dürer werden u.a. "Herkules Heldentaten" und die "Nemesis" gezeigt.
Die Ausstellung der Eremitage umfaßt nicht nur fast alle berühmtesten Namen des 15. u. 16. Jahrhunderts, sondern auch alle damals im Zeichnen verwendeten Techniken.
Die Ausstellung ist bis zum 29. September 2024 geöffnet.
Quelle: www.fontanka.ru - Stand: 25.06.2024
Die TASS meldete am 31.05.2024 aus Georgien:
Der Ministerpräsident des Landes, Irakli Kobahidze, sagte, dass es die „aus Amerika finanzierten NGOs waren, die auf einer revolutionären Bühne den Rücktritt der Regierung forderten“.
[ . . . ]
Zudem sieht Kobahidze, laut der TASS-Meldung, eine direkte Beteiligung
der NGOs an den Umsturzversuchen in den Jahren 2020 bis 2022.
Mit dem vom georgischen Parlament verabschiedeten Ausländergesetz
begründet das
US-Außenministerium die Einrichtung von Visumbeschränkungen für
„Verantwortliche für die Untergrabung der Demokratie in Georgien“ sowie
für deren Familienmitglieder.
Deutschland, dem Ende doch so nah.
Mainstream-Journalisten zeichnen ein Bild des deutschen Verteidigungsministers, indem der als ein kumpelhafter Typ dargestellt wird, der mit Menschen und Journalisten umzugehen weiß und sie zeichnen gleichzeitig ein Bild von Bundeskanzler Scholz, der eine ganz üble Masche abzieht und mit einer Ablehnung der Eskalation des Ukraine-Krieges, den friedlichen Teil der Bevölkerung, die im gleichen Atemzug als weltfremde Träumer denunziert werden, zur Abgabe ihrer Stimme für die SPD gewinnen will. Dass Scholz tatsächlich keinen Krieg will, kann durch die Journalie nicht eingeräumt werden. Man würde die Gleichsetzung der proklamierten Zeitenwende mit dem Kriegseinsatz der Bundeswehr gefährden.
Was Putin Frankreich und England gegenüber deutlich hat werden lassen, das gilt auch für Deutschland. Ein Angriff deutscher Soldaten auf Rußland - und sei es nur auf die Krim - wird durch einen Angriff auf militärische Einrichtungen in Deutschland beantwortet werden.
Wenn die Entwicklung der Hyperschallrakete Dark Eagle durch die USA abgeschlossen ist, soll sie und andere Raketensysteme, nach Plänen der USA, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundesregierung, in Grafenwöhr stationiert werden. Das in Wiesbaden, ehemals für den Einsatz von Pershing und Cruise Missile, angesiedelte 56. Artilleriekommando der USA wurde für den Einsatz der Dark Eagle reaktiviert. Ziel ist die Durchführung eines Enthauptungsschlages von Rußland. Da diese Waffen kaum zu orten und sehr schwer zu bekämpfen sind, wird es im Fall einer tatsächlichen Stationierung einen Präventivschlag geben; so sicher wie Rußland in die Ukraine einmarschiert ist, als es dort zu Vorbereitungen der Stationierung ähnlicher Enthauptungskapazitäten (Charkow liegt 500 km von Moskau entfernt) kam.
Wer an der Verantwortlichkeit für die Zerstörung der Nord Stream Pipeline, d.h. der Zerstörung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen wie der Zerstörung der deutschen energieintensiven Unternehmen (Chemie, Stahl, Autoindustrie und Metall) zweifelt, zweifelt an der Vergiftung der deutsch-chinesischen Beziehungen (welche Staaten hatte noch einma Xi auf seiner Europareise besucht?) durch US-Strategen und zweifelt an Reuters bzw. der US-Finanzministerin Janet Yellen, die jüngst in Frankfurt den deutschen und österreichischen Banken drohte, ihnen den Zugang zum Dollar zu verwehren, wenn sie den Handel von sensiblen Gütern mit Rußland ermöglichten.
Sensible Güter sind, wie vor wenigen Monaten VW erfahren durfte, alle Güter, die die USA als solche bezeichnet. Abgesehen davon, dass die anempfohlene Konfiszierung russischer Vermögen in der EU jeden Anleger vor die Frage stellt, ob ihm ähnliches blühen mag und sein Geld lieber andernorts anlegt, ist die Zerstörung des größten Hindernisses zur Einführug einer digitalen Währung (die als Weiterentwicklung der im Krieg üblichen Lebensmittelkarten gedacht werden sollte), von Interesse für die Herren eines Finanzsystems, das kurz vor dem Untergang steht. Dies Hindernis sind die Banken. Durch Einführung eines digitalen Zahlungssystems verlieren sie ihre Existenzgrundlage.
Eine Interpretation
Mit Christian Thomasius 1655 bis 1728 hielt das Naturrecht Einzug in die deutsche Rechtsprechung. Es dauerte jedoch noch weiterer Generationen, die Rechtsprechung der Feudalherrschaft zu entwenden. Mit Immanuel Kant 1724 bis 1804 wurde das Naturrecht zum Kern einer Aufklärug, die den Zweck des Menschen aus seinen natürlichen Anlagen heraus bestimmte. Es unterscheidet den Menschen von allen anderen Lebewesen, die Fähigkeit sich und seiner Umwelt bewußt zu werden.
Somit ist der Zweck des Menschen, sich aus dem gleichsam tierischen Zustand, d.h. auch tierischen (bestialischen) Verhaltensweisen, die Menschlichkeit zu entwickeln. Aus dem, dem Menschen eigenen Zweck, der auf der Erkenntnisfähigkeit beruht, erwachsen dem Menschen Rechte, denen ein Staat vernünftigerweise mit seinen Gesetzen entspricht.
Erkenntnisse gewinnt man durch Versuch und Irrtum, durch den freien Austausch von Meinungen und Anschauungen, durch Presse- und Redefreiheit. Irrtümer lassen sich nur so als solche erkennen. Kants Untersuchung darüber, welche Erkenntnis als unumstößlich gelten kann, kam zu einem mageren Ergebnis. Da fast nichts als gesichertes Wissen anzusehen ist, beruht Erkenntnisgewinn auf dem Zweifel.
Es bedarf geeigneter Gesetze, die Fortentwicklung der Aufklärung, d.h. der Menschlichkeit, über die Lebensdauer eines einzelnen Menschen hinaus, abzusichern, um bestialische Revolutionen, wie zu Zeiten Kants in Frankreich veranstaltet, die Grundlagen zu entziehen.
Die Menschheit benötigt, zu ihrer Fortentwicklung, die Infragestellung des Bisherigen und der Debatte um die Wahrheit. Jede Einschränkung dieses von Natur aus angelegten Entwicklungsweges führt zu dessen Blockade oder auch zum Rückfall in tierische Verhaltensweisen, nicht weil die in ihrer Bestimmung gehemmten Menschen böse sind, sondern weil in der Natur selbst dies Verhalten in der Weise angelegt wurde, die menschlichen Eigenschaften erneut hervorbringen zu können.
Eine Interpretation
Kaum ein anderer Philosoph hob die Bedeutung von Gesetzen für die Entwicklung der Menschheit so hervor wie der Mathematiker Immanuel Kant.
Und der nie seines Lehrstuhles verwiesene Professor aus Königsberg - man erinnere sich daran, dass seine Schriften über die Religion vom Papst verboten wurden und in dem Zuge dessen auch von Preußen - was aber der Achtung die Kant in Preußen genoß, keinen Abbruch tat - ebendieser Kant betonte im absolutistischen Preußen die Bedeutung der Demokratie, einer Verfassung, weil kein Gesetz auf Dauer gegen - nicht gegen den Willen sondern gegen die Interessen der Bevölkerung - Bestand haben kann.
Ein solcher demokratischer Staat erst vermag, zur Sicherung des Friedens, mit anderen demokratischen Staaten Verträge zu schließen.
Wir feiern 75 Jahre Grundgesetz und Dahlmann, der diesen Begriff einführte verstand unter dem Grundgesetz eine Verfassung mit einer besonders hohen Verbindlichkeit. Wer hier und heute einmal mit dem Gedanken gespielt hat ein Grundrecht einzuklagen, weiß, dass von Dahlmann nur der Name stammt, und geklagt werden kann nur gegen die aus dem Grundgesetz abzuleitenden Gesetze und Verordnungen.
Mit Kant läßt sich sagen: Kriege brechen unausweichlich aus, weil der Staat mangels Rückhalt in der Bevölkerung die Einhaltung der zum Nutzen all seiner Bürger geschaffenen Gesetze nicht sicherstellen kann oder aber Gesetze schafft, die dem Wohl seiner Bürger schaden - anders formuliert, wenn Partikularinteressen durch das Gesetz begünstigt werden.
All das gilt es sich ins Bewußtsein zu rücken, wenn wir heute um den Frieden und die Demokratie fürchten.
Frieden läßt sich über einen funktionierenden Rechtsstaat und nicht mit Waffen schaffen.
Große Mehrheit gegen Antrag der AfD / Debatte geprägt von gegenseitigen
Vorwürfen der Demokratiefeindlichkeit
17. Mai 2024
»Berlin.(multipolar): Der Bundestag hat am 16. Mai über einen Antrag der AfD-Fraktion zur Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften debattiert und namentlich abgestimmt. 581 Abgeordnete stimmten für die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit, den Antrag abzulehnen, 71 dagegen, es gab eine Enthaltung. Keiner der zehn Abgeordneten des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahm an der Abstimmung teil. Derzeit ist geplant, dass die Weltgesundheitsversammlung Ende Mai über die beiden Vertragswerke entscheidet. Kritiker weisen darauf hin, dass formale Kriterien nicht eingehalten werden. Mehrere Länder haben bereits signalisiert, dass sie die Verträge in ihrer derzeitigen Form ablehnen werden.
Martin Sichert (AfD) sagte in der Debatte: „Jede Übertragung von Macht auf internationale Organisationen ist demokratiefeindlich, weil sie das eigene Volk entmachtet.“ Ein wesentlicher Bestandteil der geplanten WHO-Abkommen seien „Informationskontrolle und Überwachung“ und ständen damit dem Grundgesetz entgegen. Seine Parteikollegin Christina Baum mahnte an, dass spätestens mit dem Wirken der WHO in der Corona-Krise Zweifel an deren unabhängiger Tätigkeit aufgekommen seien. „Viele der in der Corona-Zeit getroffenen Maßnahmen beruhten auf den Empfehlungen der WHO und haben zu großen gesundheitlichen Schäden geführt“, erklärte Baum weiter.
Franziska Kersten (SPD) sagte, es brauche „mehr internationale Zusammenarbeit und Koordination“. Auf die nächste Pandemie zu warten, ohne veraltete Pandemiepläne zu aktualisieren, sei „verantwortungslos“. Tina Rudolph (SPD) warf der AfD vor, „Phantomängste“ zu schüren, und warnte davor, dass der Klimawandel neue Pandemien hervorrufen könne. Das Pandemieabkommen würde von den WHO-Mitgliedstaaten ausgehandelt. „Da sitzen keine Lobbyisten, keine anderen Personen mit am Tisch, die das irgendwie beeinflussen würden“, so Rudolph weiter. Andrew Ullmann (FDP) führte aus, der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hätte festgestellt, „dass mit der Ratifizierung des geplanten Pandemieabkommens keine Übertragung der Hoheitsrechte auf eine zwischenstaatliche Einrichtung (…) erfolgt“.
Johannes Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnete die Inhalte des AfD-Antrages als „lächerliche Propaganda“ und warf der Partei vor, das Vertrauen in die Demokratie zu untergraben. „Pandemien werden angesichts der Zerstörung der Ökosysteme immer wahrscheinlicher“, so Wagner weiter. „Dass die COVID-19-Impfstoffe international anfangs ungleich verteilt waren, führte zu einem Vertrauensverlust in vielen Ländern des globalen Südens“, sagte Jürgen Kretz (Bündnis 90/Die Grünen). Das Pandemieabkommen müsse dafür sorgen, „dass nie wieder ganze Weltregionen vom Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten abgeschnitten sein können“. Auch Kathrin Vogler (Die Linke) mahnte, „Verteilungsgerechtigkeit“ sei wichtiger als „Profitinteressen“.
Hermann Gröhe (CDU) bezeichnete die AfD-Aussage, mit dem Pandemievertrag käme eine „Gesundheitsdiktatur“, als „Geschwurbel“ und warf der Ampelkoalition vor „mitzuschwurbeln“, da sie unter anderem noch nicht einmal einen eigenen Antrag in die Debatte eingebracht hätte. Der Außenpolitiker Jürgen Hardt (CDU) gab zu, während der Corona-Krise sei „nicht alles rund gelaufen“, doch nicht die „Regeln“ hätten die Freiheit eingeschränkt, sondern das Virus. Bei einer weiteren Pandemie würde aufgrund der Regeln eines Pandemieabkommens „der Grad der Freiheit größer sein“.
Andrej Hunko (BSW) kritisierte, dass die Rolle der WHO während der Corona-Krise „noch gar nicht wirklich aufgearbeitet“ worden sei – weder hierzulande noch auf internationaler Ebene. „Ohne eine solche Aufarbeitung sollten keine neuen Vertragswerke verabschiedet werden, die dann bindend sein werden“, forderte er. Seit der Veröffentlichung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werde wenigstens die Notwendigkeit einer Aufarbeitung diskutiert. Die Bundesregierung solle sich in Genf für die Aufarbeitung der Corona-Zeit einsetzen und für eine Verschiebung der Abstimmung über die beiden Vertragswerke eintreten oder diese ablehnen, empfahl der BSW-Politiker.«
Zum ewigen Frieden.
Dieter Hallervorden drehte ein Video indem er das Gedicht ‘Gaza, Gaza’ in bewegender Weise vortrug. Soweit die Kunst. Menschen weinen um ihre toten Kinder, im Gaza-Streifen öfter als im Rest der Welt. Nicht nur im Gaza-Streifen lebte es sich gut von den aus aller Welt an die Administration fließenden Geldern, sofern man an der Administration beteiligt war und man der Hamas gehorchte. Eine Opposition, etwa durch die PLO, die nicht weniger korrupt ist, wurde mit Gewalt entfernt. Väter heben die leblosen Leiber ihrer Kinder gen Himmel und jetzt frage ich, war das den Spaß wert? War es das Wert sich jahrzehntelang mit einer korrupten, totalitären Oligarchie abzufinden, sich der Einheitsmeinung zu unterwerfen und den Feind im Anderen zu sehen, zu beschimpfen und zu töten?
Die Administration wird es nicht richten und Vertreter einer Wissenschaft die am Brotkorb der Oligarchen hängen auch in der Pandemie nicht. Big Pharma investiert in ihre Hampelmänner und -frauen, Sorros und Gates in die den Marsch blasenden Leitmedien.
Die von privaten Sponsoren weitgehend finanzierte WHO bereitet ein Pandemiegesetz vor und es fragt sich niemand, inwieweit wir den vorgeschobenen Wissenschaftlern trauen können, wenn sie einen Zustand ausrufen, der die Souveränität eines Staates außer Kraft setzt, wenn Dokumente die das gegebenenfalls rechtfertigen könnten nicht oder nur geschwärzt veröffentlicht werden? wenn jene, die die ergriffenen Maßnahmen bezweifeln, mit der ganzen Macht der Administration eines Staates verfolgt werden? Wie kann sich Wissenschaft, Wissenschaft nennen, wenn sie nicht gängige Meinungen anzweifelt und nicht fragen darf: Ist das denn wirklich so?
Wollen wir warten, bis auch wir, eines Tages, die toten Leiber unserer Kinder in den Armen halten oder wollen wir im Dialog mit allen, zu jedem Thema uns gegenüber und anderen gegenüber, in aller Aufrichtigkeit, um unsere gemeinsamen Belange kümmern?
Immanuel Kant formulierte: „Die bürgerliche Verfassung in jedem Staat soll republikanisch sein“ und weiter:
»Die Idee des Völkerrrechts setzt die Absonderung vieler voneinander unabhängiger benachbarter Staaten voraus, und obgleich ein Zustand an sich schon ein Zustand des Krieges ist (wenn nicht eine förderative Vereinigung derselben dem Ausbruch von Feindseligkeiten vorbeugt): so ist doch selbst dieser, nach der Vernunftidee, besser als die Zusammenschmelzung derselben, durch eine die andere überwachsende und in eine Universalmonarchie übergehende Macht; weil die Gesetze mit dem vergrößerten Umfange der Regierung immer mehr an Nachdruck einbüßen, und ein seelenloser Despotismus, nachdem er die Keime des Guten ausgerottet hat, zuletzt doch in Anarchie verfällt.«
Russischer stellvertretender Verteidigungsminister wegen Bestechungsverdachts festgenommen „Der stellvertretende russische Verteidigungsminister Timur Wladimirowitsch Iwanow wurde wegen des Verdachts der Begehung einer Straftat gemäß Teil 6, Artikel 290 des russischen Strafgesetzbuchs, festgenommen“, sagte das russische Untersuchungskomitee.
Cum-Ex Chefermittlerin Anne Brorhilker kündigt und übt Kritik: „Ich war immer mit Leib und Seele Staatsanwältin, gerade im Bereich von Wirtschaftskriminalität, aber ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird. Da geht es oft um Täter mit viel Geld und guten Kontakten, und die treffen auf eine schwach aufgestellte Justiz.“
Buchempfehlung:
Die Woke-Ideologie hat Einzug in NGOs, Institutionen, Politik- und Medieninhalten gehalten. Esther Bockwyt entzaubert in ihrem Buch »Woke – Psychologie eines Kulturkampfs« die hehre Selbstdarstellung von woken Aktivisten, die nicht selten ihrem eigenen Narzismus auf den Leim gehen, sachlich abgewogen.
All jenen, die in der gegenwärtigen, schwierigen politischen Lage Gefahr laufen, ihre Energie im Streben für eine gerechte, friedvolle Welt darauf verwenden, ihren Frustrationen oder der überschießenden Aggressivität Herr zu werden, sei gesagt, dass dem Menschen sein Verlangen sich aufzuklären als Eigenschaft in die Wiege gelegt wurde, mag es auch durch unbillige Anreize in den Hintergrund treten, es ist da und schafft es wie in Person Esther Bockwyts seinen Ausdruck zu finden.
Ihr Buch muß man lesen, deswegen nur ein Beispiel, das die Klarheit ihres Denkens erkennen läßt:
Es gibt nur zwei Geschlechter. Transsexuelle wechselten von dem einen zum dem anderen Geschlecht. Eins und eins macht zwei. Intersexuelle verfügen über weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale, was immer noch kein drittes Geschlecht ausmacht. Nonbinär bleibt undefiniert, definiert also auch kein drittes Geschlecht.
Die Woken (wachen) Aktivisten legen keinen großen Wert auf Entwicklung argumentativer Ketten (Logik) und verfallen schnell ins Beleidigen, da sie ihre Gegnern als Träger einer Erbschuld betrachten und nicht als die Menschen, die sie sind. Dem eigenen Bekenntnis nach geht es den Woken um die Umkehrung der Machtverhältnisse und nicht um die Etablierung eines wissenschaftlich, dialektischen Prozesses der Aufklärung.
Unter dem Schlachtruf: »Deutschland erwache!« wurde schon einmal die Welt in Trümmer gelegt. Einer Wiederholung bedarf es nicht. Die schön anmutenden Ziele werden nicht durch die angewendeten, faschistoiden Methoden erreicht.
Sapere aude!
Es ist Zeit auf Immanuel Kant hinzuweisen, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag feierte.
Kant erkannte und förderte das Genie des zweiten Philosophen der Aufklärung, Johann Gottlieb Fichtes:
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Michael Matthews (US-Militärpsychologe): „Während die Psychologie schon immer wichtig war in der Kriegsführung, ist sie seit Kurzem so wichtig geworden, dass sie den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmacht.“,
Eine Eigenschaft der kognitiven Kriegsführung ist es, dass der Gegner ihrer nicht gewahr wird. Es ist Krieg und niemand merkt es. Die Armee dieses Krieges besteht ganz bestimmt aus den Geheimdiensten, aber nur zum geringsten Teil. Diese Armee besteht aus Journalisten, Politikern und Wissenschaftlern, deren persönlicher Geltungsdrang ausgenutzt wird und die ihrer Eitelkeiten wegen erst Opfer und dann zu Tätern werden. Die sogenannte künstliche Intelligez, d.h. Algorythmen, die ein Persönlichkeitsprofil von Menschen erstellen, das, der Zielperson nicht bewußte, d.h. unbewußte psychische Strukturen auf ausbeutbare Schwachstellen prüft, über die sie dann unterschwellig manipuliert und benutzt werden kann. Darüberhinaus sorgt die KI dafür, die Zielperson hinsichtlich möglicher Verstöße gegen geschrieben und ungeschriebene Gesetze zu überprüfen. Erpressbarkeit garantiert eine solide "Partnerschaft".
Die hierdurch betriebene Korruption einer Nation findet solange im Verborgenen statt, bis eine kritische Menge brauchbarer Zielpersonen als Leithammel in die entsprechenden Positionen eines Landes gehievt wurden. Es bedarf dann nur noch einer Katastrophe um Recht und Gesetz soweit beugen zu können, die folgenden, letztlich materiellen Raubzüge rechtfertigen zu können. Der Staat werde zum Opfer einer Ideologie, hört man sagen. Die Ideologie nennt sich Raffsucht und ihre Methode ist die Kognitive Kriegsführung. Es stehen sich nicht mehr Nationen gegenüber. Es ist der Krieg selbstsüchtiger Eliten gegen den Rest der Welt.
Die Kognitive Kriegsführung ist ein Aspekt der hybriden Kriegsführung. Wenn von Ukrainern der Donbass beschossen wird und über 20 000 ethnische Russen dabei getötet werden, dann hatte Moskau die Wahl zwischen Pest und Cholera, zusehen, wie Russen umgebracht werden oder diesen Russen militärischen Beistand leisten. Ganz gleich wie es entschied, die Entscheidung ist angreifbar. Und so wird eine Zwickmühle nach der anderen aufgebaut. Wenn von Rumänien aus F16 gegen Rußland eingesetzt werden, dann darf Moskau sich fragen, ob es ein ukrainischer Pilot ist und ob der eine Atomwaffe transportiert. Die Antwort Rußlands ist klar und die Empörung über den atomaren Gegenschlag groß. D.h es werden immer wieder Situationen geschaffen, die nur lösbar sind, indem sich eine Regierung moralisch oder rechtlich angreifbar macht, was sie im Laufe der Zeit zermürben wird. Dann ist die Stunde der Leithammel gekommen aus ihren Wartestellungen hervorzutreten und Heuschrecken gleich ihr Land zu verwüsten.
Was die Leithammel nicht wissen: Es sind auch Schafe,mit dem Unterschied allerdings, etwas später geschlachtet zu werden.
Sapere aude!
Es ist Zeit auf Immanuel Kant hinzuweisen,Aus der Welt hinter der Bezahlschranke.
Auf Welt-online erschien ein Artikel, der uns verspricht darüber zu informieren, „Wie die Wissenschaft entwissenschaftlich wird“. Ersetzt die Wissenschaft politische Entscheidungsfindung, wird das die Wissenschaft tragende Prinzip "Zweifel" außer Kraft gesetzt und die Politik verliert ihre Funktion Werturteile einzelner Aspekte aus verschiedenen Perspektiven heraus zu fällen.
Das zu verdeutlichen wird Friedrich Dürrenmatt „Die Physiker“ angeführt: „Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkungen alle Menschen. Was alle angeht, können nur alle lösen.“ *
* zit. nach https://www.nachdenkseiten.de/?p=112665
Sapere aude!
Immanuel Kant zu seinen 300. Geburtstag:Wessen Welt ist die Welt?
Papst Franziskus »Das Wort verhandeln ist ein mutiges Wort. Wenn man
sieht, dass man besiegt ist, dass die Dinge nicht gut laufen,
muss man den Mut haben zu verhandeln....
Verhandeln ist nie eine Kapitulation. Es ist der Mut, das Land nicht in den Selbstmord zu führen.«
Wir werden in wenigen Monaten erkennen können, wie angebracht die Worte des Papstes gewesen sein werden. Das Verfallsdatum Selenskis und seiner Regierung läßt sich mittlerweile deutlicher ablesen als auf vielen Konserven.
Wir erkennen quer durch Regierungen, Kirchen und Fußballmannschaften, dass Menschen aus dem zweiten oder dritten Glied anderes als Regieren, die Verkündigung des Wortes oder Fußballspielen in Sinn haben. Woher kommt der Mut auffallend inkompetenter Hinterbänkler sich in der allseits erlebten Weise hervorzutun?
Zunächst muß der Verweis auf Matthäus 23:27 bis 23:36 genügen. Die Zeit wird den Rest erledigen.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich
seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig
sind sie voller Totenbeine und alles Unflats.
Also auch ihr; von außen scheinet ihr vor den Menschen fromm, aber
inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der
Propheten Gräber bauet und schmücket der Gerechten Gräber
und sprechet: Wären wir zu unserer Väter Zeiten gewesen, so wollten
wir nicht teilhaftig sein mit ihnen an der Propheten Blut.
So gebt ihr zwar über euch selbst Zeugnis, daß ihr Kinder seid derer
die, die Propheten getötet haben.
Wohlan, erfüllet auch ihr das Maß eurer Väter!
Ihr Schlangen, ihr Otterngezüchte, wie wollt ihr der höllischen
Verdammnis entrinnen?
Darum siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und
Schriftgelehrte; und derselbigen werdet ihr etliche töten und kreuzigen und etliche
werdet ihr geißeln in euren Schulen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zu der
andern,
auf daß über euch komme alles das gerechte Blut, das vergossen ist
auf Erden, von dem Blut an des gerechten Abels bis aufs Blut Zacharias, Barachias Sohn,
welchen ihr getötet habt zwischen dem Tempel und Altar.
Wahrlich, ich sage euch, daß solches alles wird über dies Geschlecht
kommen.
Matthäus, nicht einmal Gott ist der Richter, doch beide kennen die Wirkmechanismen so gut wie Theodor Adorno und Papst Franziskus, und die führen zu einem Ende, von dem niemand überrascht sein sollte.
Wer mit sich in Frieden lebt, lebt mit anderen in Frieden
----------------
Wer an sich keinen Frieden hat, wird keinen Frieden stiften.
Auszug einer Veröffentlichung des russischen Außenministeriums vom 01.03.2024
Lawrow bezieht sich auf eine Aussage des US-amerikanischen
Verteidigungsministers L. Austin: »Die Bedeutung dieser Aussage ist,
dass die NATO gegen Russland vorgehen muss, wenn die Ukraine verliert.
In einem freudschen Versprecher platzte er damit heraus, was
beabsichtigt ist. Bis dahin haben alle gesagt: Wir können die Ukraine
nicht verlieren lassen, weil Putin damit nicht zufrieden sei und das
Baltikum, Polen, Finnland übernehmen wird. Aber es stellt sich heraus,
dass es nach Mr. Austins offener, eindeutiger Aussage umgekehrt ist.
Wir
haben solche Pläne nicht und können sie nicht haben. Aber die
Amerikaner verfolgen sie und können sich nicht von ihnen lösen. ---- Bei
den Amerikanern ja. Sie spüren, wie Europa von ihnen ‘abdriftet’.
Vielmehr ist es immer noch ihr Ziel, das Hauptopfer ihrer Politik, die
Ukraine in die NATO zu ‘ziehen’. Der größte Teil der Kosten wurde auf
Europa ‘abgewälzt’. Die Leute dort leben immer schlechter. Die
Energieträger sind im Preis um ein Vielfaches gestiegen, verglichen mit
dem, was möglich gewesen wäre, wenn die Amerikaner die Nord Stream-1-
und Nord Stream-2-Gaspipelines nicht in die Luft gesprengt hätten.
Diese ganze ‘Idee’ mit der Ukraine wurde nicht nur gegen Russland unternommen, sondern auch in der Absicht, Europa als Konkurrent zu schwächen.
Dieses Ziel ist erreicht. Die EU ist jetzt überhaupt kein Konkurrent mehr für die Vereinigten Staaten. Das gesamte Kerngeschäft, die Industrie, zieht in die USA, wo die Bedingungen völlig andere sind und Energie viel billiger zu haben ist. Das kann man nicht leugnen.«
Quelle: https://mid.ru/en/foreign_policy/news/1936226/?lang=ru
- Stand 1. März 2024 -
Ukraine/Nikopol
Auf Beschluß des Stadtrates der ukrainischen Stadt Nikopol (Gebiet Dnepropetrowsk) wurde die Pawlogradskaja Straße umbenannt. Sie trägt künftig den Namen des Kommandeurs der SS-Division Galitschina, Träger des Eisernen Kreuzes und Teilnehmer an Massenhinrichtungen von Juden, Polen, Russen und Ukrainern, Pjotr Djatschenko.
Quelle: https://mid.ru/en/foreign_policy/news/1937138/?lang=de
- Stand 11. März 2024 -
Der Faschismus ist ein Herrschaftsinstrument um gesellschaftliche, ökonomische Entwicklungsprozesse zu blockieren und zwar durch die Ausnutzung nicht aufgelöster Blockaden des Individuationsprozesses des einzelnen Menschen.
Die unbewußten Ursachen der Seelenqualen des Einzelnen werden durch Autoritäten auf passende Haß-Objekte umgemünzt. Der Kampf gegen diese Objekte speißt sich aus dem unbändigen Drängen des eigenen Selbst, sich als eigene Person begreifend ins Leben zu setzen.
Faschisten versprechen ihren Anhängern nicht Unterdrückung sondern Freiheit und ein gekränktes aber blindes Selbst in seinen angestauten Aggressionen braucht ein Feld auf dem die Freiheit als Gewalt gegen andere verkommen kann und dieses Feld wird ihm geliefert.
Dass die Freiheit des Menschen abgesehen von seiner persönlichen Reifung von den gesellschaftlichen ökonomischen Bedingungen abhängt, von Bedingungen unter denen er seine Fähigkeiten zum Erhalt seiner Existenz benutzt, führt auf die politische Ebene zurück.
Die faschistische Gefahr droht immer dann, wenn sich verkrustete Strukturen als untauglich erweisen die gegenwärtigen Aufgaben zu lösen. Dabei handelt es sich auch und gerade um soziale Strukturen, um gesellschaftliche Schichten, deren Wohlstand und Status durch die Veränderugen verloren gehen oder gefährdet sind.
Der Faschismus ist keine Theorie sondern eine Machttechnik, die auf die Propaganda angewiesen ist, um die Differenz zwischen den realen Interessen und den vorgespiegelten falschen Zielen mit Mitteln auszugleichen, die in Summe zueinander im Widerspruch stehen. Wem das auffält, wird diffamiert.
„Wer die Veränderung der geselllschaftlichen Basis nicht will, dem bleibt... nichts anderes übrig... , der will aus seiner eigenen sozialen Situation heraus den Untergang, nur eben dann nicht den Untergang der eigenen Gruppe, sondern wenn möglich den Untergang des Ganzen.“ *
Um die Aufgaben der Zeit zu bewältigen bedarf es nicht einer einzigen Anschauung, was einem der faschistischen Charakterzüge entspräche, es bedarf des Zusammenwirkens vieler eigenständig denkender Menschen und ihrer Fähigkeit einen Kompromis zu erarbeiten und zu akzeptieren, wobei eine Lösung in unterschiedlichen Verfahrensweisen liegen kann. Es gibt keinen Königsweg.
Der Faschismus wirbt mit Versprechen die Menschen die Erfüllung ihrer Wünsche und die Befreiung von ihren Ängsten verspricht. Doch alles was er tatsächlich anbieten kann, taugt nicht, die sehr konkreten Interessen der einzelnen Menschen und sei es die eines Rechtsradikalen zu vertreten.
1. Anstatt diesen Rechtsradikalen mit Moralisieren in eine Abwehrhaltung zu treiben, sollten im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit ihm, seine persönlichen Interessen stehen. Die Realität ist stärker als die Fiktion.
2. Der Faschismus basiert auf einer gigantischen, psychologischen Täuschung seiner Anhänger. Wer auf seine Versprechungen hereinfällt ist ein Depp. Die Methoden des Rechtsradikalismus gilt es zu entlarven, um jeden seiner Anhänger selbst vor die Wahl zu stellen, ob er ein Depp sein möchte oder nicht.
3. Man muß dem Faschismus, „abgesehen vom politischen Kampf mit politischen Mittel, in seiner eigensten Domäne sich stellen. Aber nicht... versuchen genauso ‘schlau’ zu sein wie er, sondern nun wirklich mit einer durchschlagenden Kraft der Vernunft, mit der wirklich unideologischen Wahrheit...“ **
Ja, wir leben in einer Epoche des Übergangs, die in irgendeine Form faschistischer Herrschaft münden kann aber nicht muß. Der Kampf gegen den Faschismus wird von jedem Politiker geführt der unter Beibehaltung der Grundrechte die Bildungspolitik richtig ausrichtet und darüberhinaus die politischen Entscheidungen jenseits von ideologischer Verblendung und Partikularinteressen anhand sachlicher Kriterien zum Wohle der Menschen trifft. Wer jetzt noch mit den falschen Freunden sein privates Süppchen kocht, dem wird nicht nur das Dach über‘m Kopf einstürzen.
Wer die Frage nach der Zukunft des Rechtsradikalismus stellt, hat nicht verstanden, dass der Rechtsradikalismus - gleich in welcher Verkleidung seine Akteure, die zum Erhalt ihrer Macht, ohne Sinn für Menschlichkeit und Vernunft, letztlich die Welt in den ihnen zweifelsfrei bevorstehenden Untergang mit hineinziehen werden - wenn auch nur durch Vernunft und Menschlichkeit beseitigt werden wird.
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* Adorno, Theodor W. Aspekte des neuen Rechtsradikalismus, Berlin 2019, S. 20
** ebd. S. 55
Eine Zensur durch den militärisch-industriellen Komplex.
Benz ist geschäftsführender Direktor der Foundation for Freedom Online
und ehemaliger Diplomat des Außenministeriums unter der Trump-Regierung.
Auszug:
Mike Benz: »Was die Errichtung der Zensurindustrie anbelangt,
als sie in Deutschland, Litauen, Lettland, Estland, Schweden und Finnland entstand, begann man nach dem Brexit mit
einer eher diplomatischen Debatte. Und es ging mit Vollgas weiter als Trump gewählt wurde.
Und das bisschen Widerstand, wurde durch den Erfolg der Russiagate-Affäre zunichte gemacht, die es im Grunde genommen
ermöglichte sich nicht mit den moralischen Zweifeln auseinandersetzen, die mit der Zensur der eigenen Bevölkerung
verbunden sind. Denn wenn Trump ein russischer Aktivposten war, gab es kein traditionelles Problem der Meinungsfreiheit
mehr. Es war eine Frage der nationalen Sicherheit.
Russiagate starb im Juli 2019, als Robert Mueller im Zeugenstand drei Stunden lang für betretenes Schweigen sorgte
und enthüllte, dass er nach zweieinhalb Jahren Ermittlungen absolut nichts fand, was bestätigte, dass eine Verbindung
zwischen Ausland und Inland bestand.
Die ganze Zensur-Architektur, die das DHS, das FBI, die CIA, das Verteidigungsministerium, das Justizministerium und
dann tausende staatlich finanzierter NGOs und privater Unterstützungsfirmen, die von der Regierung finanziert werden, von
einem ausländischen Prädikat, einer Gefahr durch russische Desinformation, auf ein Demokratieprädikat
umgestellt wurden, indem man sagte, dass Desinformation nicht nur dann eine Bedrohung ist, wenn sie von den Russen kommt.«
Quelle: Übersetzung des Tucker Carlson Podcasts mit Mike Benz nach dem KI-Transkript auf
musixmatch.com
- Stand 16.02,2024 -
Art 5 (1) des Grundgesetzes der
Bundesrepublik Deutschland
»Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich
aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der
Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.«
1. Wir wollen keinen Krieg, wir verteidigen uns nur!
2. Unser Gegner ist allein für diesen Krieg verantwortlich!
3. Der Führer unseres Gegners ist der Teufel persönlich
4. Wir verteidigen eine edle Sache, nicht unsere Eigeninteressen
5. Der Feind begeht vorsätzlich Gräueltaten; wenn wir Fehler machen, geschieht dies ohne Absicht
6. Der Feind setzt illegale Waffen ein
7. Wir erleiden kaum Verluste, die Verluste des Feindes sind erheblich
8. Anerkannte Intellektuelle und Künstler unterstützen unsere Sache
9. Unsere Sache ist heilig
10. Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, hilft dem Feind und ist ein Verräter
„Die neue polnische Regierungskoalition beginnt mit der Aufarbeitung des Pegasus-Überwachungsskandals. Eine parlamentarische Untersuchungskommission hat heute ihre Arbeit aufgenommen, sie soll Licht in Polens „Watergate-Skandal“ bringen.
In Polen beginnt die Aufarbeitung des Pegasus-Überwachungsskandals. Heute trat erstmals ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss zusammen, der den Einsatz der Spionagesoftware innerhalb Polens prüfen soll. Mit dem Werkzeug hatte die inzwischen abgewählte konservative Regierung mutmaßlich nicht nur ihre politischen Gegner:innen, sondern offenbar auch zahlreiche Regierungsmitglieder überwacht, einschließlich des Ex-Premiers Mateusz Morawiecki.“
[ . . .]„Pegasus ist das Flaggschiff-Produkt des israelischen Herstellers NSO Group. Mit der Software lassen sich unbemerkt IT-Geräte wie Smartphones knacken. Damit erhalten Angreifer:innen praktisch unbegrenzten Zugriff auf das digitale Leben ihrer Opfer und ihres Umfelds. In Echtzeit lassen sich dann beispielsweise Gespräche mitlauschen, der Standort der Opfer ermitteln und beliebige Daten vom Gerät abziehen, etwa verschlüsselte Chats, private Fotos oder Passwörter.
Offiziell vertreibt die NSO Group den Trojaner allein zum Kampf gegen den Terrorismus und die Organisierte Kriminalität und nicht an autoritäre Staaten. Einem Realitätsabgleich hält diese Beteuerung indes nicht stand. Spuren der Überwachungssoftware finden sich seit Jahren auf Geräten von Regierungskritiker:innen, Journalist:innen und Aktivist:innen in aller Welt. Aufgrund der anhaltenden Verletzungen von Menschenrechten steht das Unternehmen inzwischen auf einer US-Sanktionsliste.“
[ . . . ]Ein gewisser Thomas H. Harvey empfahl sich seinen späteren Auftraggebern damit, dass er in den USA den VW-Skandal vom Zaune brach. Er hat das Unglaubliche, die Manipulation der Abgaswerte aufgedeckt, womit VW seine Existenz verwirkt hat. (Siehe dazu Harveys Netzwerk.) Die Abgasgrenzwerte sind durch Übereinkommen geregelt gegen die, so die amerikanische Auslegung, VW verstoßen habe.
Zur Zeit wird der Export von Fahrzeugen der Marke VW und Porsche in die USA blockiert, weil VW nicht nachgewiesen habe, dass keine Teile aus Xinjiang verbaut wurden, die in Zwangsarbeit hergestellt worden sein könnten. VW hat auch nicht nachgewiesen, dass keine Teile aus Burkina Faso, Guinea-Bissau, Swasiland... verbaut wurden. Die USA berufen sich hier nicht einmal auf internationale Übereinkommen. Ihnen genügt, was sie dekreditieren.
Unser Wirtschaftsminister, nicht einmal der eigenen Tränen Herr, prognostizierte ein Wirtschaftswachstum von 1,3% und wurde auf 0,3% korrigiert und am Ende wurden es -0,2%. Kein Wirtschaftsachstum! Warum dieser Mann sich mit Dingen in einer Weise herumquält, die weder ihn noch uns glücklich machen, weiß Gott und sonst keiner. Es wird Habeck niemand danken.
Die LNG-Terminals, die Deutschland in den USA brauchte, um den Verzicht auf das weiterhin angebotene russische Erdgas zu kompensieren, werden von den USA nicht gebaut.
Dass die Nordstream Pipeline von den USA in die Luft gesprengt sein könnte, kann, je länger man die Geschichte der deutsch-amerikanischen ‘Beziehungen’ betrachtet, umso schlechter bestritten werden.
Die USA rasen aufgrund der Unfähigkeiten ihrer Eliten in eine Wirtschaftskrise und halten sich an ihren Partnern schadlos. Biden sagt, Trump sagt und Scholz macht das Echo: ‘Wir müssen mehr Geld für die amerikanische Rüstungsindustrie ausgeben, d.h. für die NATO’, damit die hinterlistigen Russen uns ihr Erdgas nicht verkaufen wollen.
Orginalton Sergej Lawrow: „Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Probleme haben die Amerikaner offen damit begonnen, Ressourcen aus Europa herauszupumpen. Sie schneiden vielversprechende Märkte und zuverlässige Energiequellen ab. Zu diesem Zweck sprengten sie ohne zu zögern die Nord-Stream-Gaspipelines und befahlen Deutschland und dem Rest Europas, diese Demütigung zu schlucken. Europa hat stillschweigend gehorcht und seine früheren zaghaften Spekulationen über strategische Autonomie und Würde vergessen“
Das ist keine Diplomatie mehr, Herr Lawrow.
Das ist Aufrichtigkeit!
Der Bundeskanzler Scholz demonstriert gegen rechts und viele mit ihm und der Bauer verschwindet aus den Schlagzeilen. Die Not bei den vielen Mitgliedern der SPD und Grünen die in welchen Ämtern und öffentlichen Gremien auch immer sitzen mögen, ist so groß wie die Not der Journalisten der Süddeutschen Zeitung und anderer Presseerzeugnisse, dass es jeder Anstrengung lohnt den unausweichlichen Abstieg ins Arbeitslosenheer zu verhindern. Die AfD und die WerteUnion drohen gewählt zu werden.
Der Innenminister Nancy Faeser will Ermittlungen zur Aufdeckung der Finanzquellen von Rechtsradikalen in Deutschland aufdecken. Die Finanzquellen der ukrainischen Rechtsradikalen bleiben unerwähnt.
Nun ist Wählen in einer Demokratie noch nicht verboten, es kommt halt immer darauf an, wer wen wählt. Thomas H. Harvey (Hal Harvey), der Abgesandte einer konzertiert vorgehenden Gruppe US-amerikanischer Stiftungen, hat es geschafft, seine Zöglinge u.a. im deutschen Wirtschaftsministerium zu platzieren.
Die Agora-Stiftung wirkt als Zentrale einer Reihe miteinander verflochtener Ableger in ganz Europa. Eine unvollständige und vorläufige Graphik hilft vielleicht jene Finanzströme ausfindig zu machen, die zu beobachten unserer Demokratie mindestens ebenso förderlich sein wird wie die Beobachtung der anderen.
Es gilt: Folge der Spur des Geldes.
Ängste gibt es, gab es immer. Von den eigenen Ängsten den rechten Gebrauch zu machen, nennt sich Aufklärung und ist dann der Motor jeglichen Fortschritts.
Die Ursache der Angst ist Menschen nicht bewußt. Das unterscheidet die Angst von der Furcht. Ängste werden von Autoritäten gerne geschürt, indem das Unterbewußtsein angesprochen wird und nicht selten an den, dem Menschen eigenen, Kontrollinstanzen vorbei.
Üble Politik betrieben von Demagogen (auch die Guten sind die Bösen) nutzen die Ängste der Menschen aus. Wer sich durch ihre Aussagen und Behauptungen geängstigt fühlt, kann sich an eine andere Autorität wenden und wird für einen Moment durch sie beruhigt. So funktioniert das bei Kindern.
Wer erwachsen sein möchte, geht der Sache, die ihn ängstigt, auf den Grund und gelangt sofern die Anstrengung nicht erlahmt zu dem seit 2000 Jahren bekannten Ergebnis:
1. Liebe Dich selbst. 2. Liebe Deinen Nächsten.
3. Liebe Deine Feinde.
Die Nächstenliebe ist eine innere Haltung. Sie ändert die Welt nur ein wenig. Wichtiger als das aber ist, dass man sich selbst ändert und zwar insofern, als die Scheuklappen, an die man sich gewöhnt hat (wie oft sehen wir weg) und die deshalb kaum noch wahrnehmbar sind, verschwinden. Durch die Nächstenliebe landet man enttäuscht aber sicher in der Wirklichkeit. Und darauf kommt es an.
Leo Tolstoi:
„Viele wollen die Welt ändern,
doch keiner sich selbst.“
Seinen Nächsten zu lieben bedeutet nicht ihm materiell zu helfen, ihn zu bemuttern. Dadurch wird nur das eigene Kindheitsmuster ver-wendet, indem man es anderen aufzwingt. Das Muster selbst muß weg.
Es gilt das Wort des deutschen Dichters Erich Mühsam:
„Warum ich Mensch und Menschheit nicht verfluche?
Weil ich den Menschen kenne den ich suche.“
Es begab sich zu einer Zeit, in der der Regierung Großbritanniens daran gelegen war, sich ihrer Kolonien formell zu entledigen.
Sir Kennedy Trevaskis, der Hohe Kommissar dieser Kolonie beruhigte seine Klientel und gab Auskunft darüber, wie eine planmäßige Unabhängigkeit „sicherstellen sollte, dass die volle Macht maßgeblich in freundliche Hände übergeht“ Dadurch würde das Gebiet „von uns [Großbritannien] abhängig und unserem Einfluss unterworfen“ bleiben.
Ein kleiner Stamm der Ureinwohner der Kolonie hatte etwas dagegen und verübte Anschläge auf militärische Konvois der Engländer.
Der Kolonialminister des konservativen Kabinetts unter Alec Douglas-Home, Duncan Sandys rief im April 1964 zur „energischen Unterdrückung“ des Aufstands auf und forderte, dass das britische Militär ermächtigt werden sollte, „alle Methoden anzuwenden, die notwendig sind“.
Gesagt getan. Die britische Soldaten wurden angewiesen, Eigentum zu konfiszieren, Futtermittel zu verbrennen sowie die Getreidevorräte und den Viehbestand zu zerstören. Luft- und Artilleriebeschuss sollten „im größtmöglichen Umfang" eingesetzt werden, wenn sich Dörfer weigerten, sich zu ergeben. Gemäß der britische Richtlinien müßten „Verluste von Frauen und Kindern in Kauf genommen werden“.
April 1964 erging eine Direktive an die britischen Truppen, daß die einzuleitenden Strafmaßnahmen zum Ziel hätten, „die Rebellen in einer Weise zu schädigen die Erinnerungen hinterlassen, die so schnell nicht verblassen“ sollten. Gesagt getan.
Die übrigen Stamesoberhäupter wurden gekauft, um eine Ausbreitung des Aufstandes zu verhindern. 15 000 Pfund genügten, um die ersten freien Wahlen im Lande für Großbritannien zu entscheiden. Weitere 500 000 Pfund wurden 1964 aufgewendet, um eine Administration zu etablieren, die Großbritannien freundlich gesonnen war.
Die Kolonie hieß damals Südarabien. Das Land heißt heute Jemen. Die Erinnerung an die britische Strafaktion gegen die Bewohner der Region Radfan scheint nicht verblaßt.
Die Methoden von damals haben sich in den vergangenen 60 Jahren nicht geändert.
Dass die kriegerischen Handlungen am Golf von Aden die Lieferketten durcheinander bringen und die Preise aufgrund der Umwege und der erhöhten Versicherungsgebühren nach oben treiben, sollte Menschen von den Vorteilen einer konstruktiven Politik überzeugen.
Eine kürzlich von Marokko bis Katar vom Arab Center for Research & Policy Study durchgeführte Umfrage ermittelte die Meinung der Menschen zur Haltung einiger Staaten hinsichtlich des Gaza-Krieges: 94% der befragten Menschen bewerten die von den USA eingenommene Haltung mit schlecht bzw. sehr schlecht. 75% von den Befragten bewerten die von Deutschland eingenommene Haltung mit schlecht bzw. sehr schlecht und 38% der Befragten bewerten die von China eingenommene Haltung mit schlecht bzw. sehr schlecht.
Der chinesische Außenminister Wang Yi bereist Afrika. Mit dem neuen BRICS Mitglied Ägypten wurden Verträge über den kulturellen Austausch und die wirtschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Wang Yis Afrikareise führt ihn weiter nach Tunesien, Togo und an die Elfenbeinküste.
Die Weise meines Handelns vermittelt den Zweck.
Quellen:
Mark Curtis BOMBING YEMEN AS BRITISH AS AFTERNOON TEA auf Declassified UK im Jan. 2024
Arab Center for Research & Policy Study, Arab Public Opinion about the Israeli War on Gaza von Jan. 2024
Von den Befreiungskriegen bis zum Weltkrieg 1914.
Vom Weltkrieg 1914
bis zur Katastrophe.
Inhalt:
• Daily Telegraph Die Instrumentalisierung eines
an sich belanglosen Interviews.
• Haldane Ein britischer Falke in Berlin.
• Balance of Power Die FED
beerbt das britische Weltreich.
• Italien 1915 Der Geheimvertrag zwischen
Italien, Großbritanien, Frankreich und Rußland vom
26.04.1915.
• Lusitania Zum Kriegseintritt der U.S.A. 1917
• Friedensangebot
Deutsche Friedensbemühungen.
• Krieg im Krieg Im Krieg standen
sich nicht nur die Staaten feindlich gegenüber.
• Des Kaisers Generäle Kaiser Wilhelm II. und
sein vergeblicher Kampf um den Erhalt der Dynastie.
• Der Kaiser
geht Wer schubste den Kaiser nach Holland?
•Frieden? Die Republik konsolidiert sich
trotz Streits im Inneren u. Bedrohung von außen.
•Die Ruhrbesetzung 1923 Teil 1 Erst kommt der Stahl, dann (vielleicht) die Kohle.
•Die Ruhrbesetzung 1923 Teil 2 Und bist du ncht willig...
•Gold und Silber!
•Reichswehr und
Hitler
• Werbung
•Kurt von
Schleichers vergeblicher Versuch Hitler aus dem Feld zu
schlagen.
•
Wahnwitz.Das Ende der Weimarer Republik.
•
Abrüstung
• Hanfstaengl Hitlers Ghostwriter und Klavierspieler.
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Generalleutnant Wolf Graf von Baudissin
* 8. Mai 1907 † 5. Juni 1993
Soweit nicht anders vermerkt gilt